Vor der Winterpause hat der FC Bayern München noch sieben Spiele vor der Brust.
Für Christoph Freund wird die Arbeit höchstwahrscheinlich auch rund um die Weihnachtsfeiertage nicht ruhen. Am 1. Jänner öffnet das Transferfenster in Deutschland. In Österreich ist es am 7. Jänner so weit.
Freund: "Es geht nicht um Aktionismus"
Die Bayern werden den Markt natürlich im Auge haben. "Wir überlegen, was möglich ist", so Freund zur "SPORT BILD".
Gleichzeitig hält der ehemalige Salzburg-Sportchef fest: "Winter-Fenster sind nie einfach. Wir wollen das Richtige machen, es geht nicht um Aktionismus. Wir diskutieren jetzt ein paar Varianten, denn wir haben sehr große Ziele, in der Bundesliga wie auch in der Champions League."
Neue Position für Laimer?
Weiterhin auf dem Zettel: Fulhams Joao Palhinha. Im Sommer scheiterte ein Wechsel im letzten Moment.
"Natürlich ist er weiter auf unserem Schirm. Der Verein hat sich im Sommer intensiv mit Palhinha beschäftigt. Am letzten, kuriosen Tag des Transferfensters war ich ja schon ein bisschen mit dabei. Aber noch kann man nicht sagen, was passieren wird. Wir sondieren den Markt generell", sagt Freund.
Umschauen wolle man sich "im Bereich Innenverteidiger, Rechtsverteidiger, Sechser", verrät der 46-Jährige. "Wenn wir rechts hinten einen Spieler holen würden, wäre Konny Laimer – der dort zuletzt mehrfach auflief und es gut gemacht hat – wieder freier für die defensive Position im Mittelfeld."
Der Afrika-Cup sowie der Asien-Cup zu Beginn des nächsten Jahres sind ebenfalls ein Thema. Den Bayern werden Mazraoui, Kim und möglicherweise Choupo-Moting fehlen.