Was sich in den letzten Wochen bereits abgezeichnet hat, ist nun fix. Max Eberl wird beim Bundesliga-Klub RB Leipzig neuer Geschäftsführer Sport.
Der 48-jährige Ex-Gladbach-Funktionär wird seine neue Tätigkeit beim DFB-Pokal-Sieger zum 15. Dezember 2022 antreten, wie die Sachsen am Montagnachmittag offiziell bekannt geben.
Demnach ergänzt Eberl die Klub-Geschäftsführung rund um Oliver Mintzlaff, Florian Hopp und Johann Plenge.
Minztlaff: "Eberl ist Wunschkandidat"
"Mit Max Eberl konnten wir die Position des Geschäftsführers Sport mit unserem absoluten Wunschkandidaten besetzen. Wir beschäftigen uns schon länger mit Max, haben seine schwierige Situation aber immer respektiert und freuen uns nun sehr, die Zusammenarbeit im Dezember beginnen zu können," lässt sich RBL-Vorsitzender Mintzlaff bei der offiziellen Bekanntgabe zitieren.
Bereits im Sommer kam es zum Treffen zwischen Mintzlaff und Eberl, letzterer wollte ursprünglich vor dem 1. Juli 2023 nicht wieder ins Fußballgeschäft einsteigen. Umso glücklicher zeigt sich der amtierende DFB-Pokalsieger über die Verpflichtung Eberls: "Max ist ein absoluter Fußballfachmann und verfügt sowohl national als auch international über ein großes Netzwerk und einen hervorragenden Namen in der Branche."
"Er hat in Mönchengladbach über viele Jahre gezeigt, wie man etwas aufbauen und auch für schwierige Situationen die entsprechende Lösung finden kann. Er hat sich sowohl als Transferexperte als auch als Förderer von Talenten bewiesen, extrem viel geleistet und erfolgreiche Arbeit abgeliefert."
Eberl: "RB Leipzig hat sich rasant entwickelt"
Eberl selbst zeigt sich über die Unterschrift begeistert: "Ich bin sehr glücklich, dass wir heute nun meinen Schritt zu RB Leipzig bekanntgeben können. Ich bin dankbar für die für mich notwendige Zeit der Erholung und fühle mich wieder bereit und voller Kraft, im Fußball arbeiten zu wollen.
"Ich komme zu einem Verein, der sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt hat, sehr ambitioniert ist und für eine klare Fußballphilosophie steht. Es herrscht hier ein riesiges Potenzial – im gesamten Klub und der gesamten Region", so Eberl weiter.
Bei den "Fohlen"-Anhängern aus Mönchengladbach hat sich Eberl mit dem Schritt in jedem Fall keinen Gefallen gemacht. Zuletzt bezichtete ihn das "Fanprojekt" gar der Lüge.
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