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Bayern verhandelt mit Ex-Salzburger Upamecano

Um den Innenverteidiger buhlen aber mehrere europäische Großklubs.

Bayern verhandelt mit Ex-Salzburger Upamecano Foto: © getty

Der FC Bayern München könnte auf der Suche nach einem Nachfolger für ÖFB-Teamspieler David Alaba fündig geworden sein. Dabei handelt es sich um einen Mann mit einer Vergangenheit in der österreichischen Bundesliga - Dayot Upamecano.

Wie die deutsche Sportzeitschrift "Sportbild" berichtet, trafen sich die Berater des Ex-Salzburgers am vergangenen Donnerstag mit den Bayern-Bossen um Sportvorstand Hasan Salihamidzic an der Säbener Straße, wo die Geschäftsstelle des FC Bayern beheimatet ist, zu Verhandlungen. 

Der 22-jährige Franzose steht schon länger im Blickfeld europäischer Spitzenklubs und galt bereits zu seiner Zeit in Salzburg als zukünftiger Weltklassespieler. Nach seinem Wechsel zu RB Leipzig brillierte Upamecano bisher sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Nachdem er in der Vergangenheit bereits mit Jürgen Klopps FC Liverpool in Verbindung gebracht wurde, befinden sich laut "Sportbild" jetzt die Bayern in der Pole Position um den Innenverteidiger.

Dass der Vertrag des Spielers in Leipzig im Sommer eine Ausstiegsklausel von 43 Millionen Euro beinhalten soll, macht das Interesse der Top-Klubs naturgemäß nicht kleiner. Schon in der vergangenen Woche hatte der Vorstandsvorsitzende des amtierenden Triple-Siegers, Karl-Heinz Rummenigge, gegenüber der "Bild"-Zeitung gesagt: "Wir werden uns natürlich damit (Anm. einem Transfer von Upamecano) befassen."

Der Marktwert des französischen Nationalspielers wird laut "Transfermarkt" auf 60 Millionen Euro geschätzt. RB Salzburg, das Upamecano bereits im Alter von 16 Jahren aus Valenciennes holte, kassierte von Leipzig im Jänner 2017 zehn Millionen Euro an Ablöse. Jetzt steht für Upamecano wohl der nächste Karriereschritt bevor.

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