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Bericht: So will Dortmund das Schulz-Dilemma lösen

Nico Schulz hat schon seit langem keine Zukunft mehr in Dortmund - bislang scheiterten Versuche, einen Abnehmer für den ehemaligen Nationalspieler zu finden.

Bericht: So will Dortmund das Schulz-Dilemma lösen Foto: © getty

Die Zeit bei Borussia Dortmund hätte für Nico Schulz eigentlich schon längst ein Ende finden sollen. Bislang blieb der deutsche Vizemeister jedoch auf seinem Ergänzungsspieler sitzen. 

Nun schmiedet der BVB offenbar einen konkreten Plan, den ungewollten Profi loszuwerden:

Laut einem Bericht der "Bild" denkt Dortmund daran, Schulz mit einer Abfindung in Millionenhöhe aus seinem bis 2024 datierten Vertrag herauszukaufen, sollte auch in diesem Sommer kein Abnehmer für den 30-Jährigen gefunden werden.

Im Raum steht eine Zahlung in Form von bis zu acht Monatsgehältern. Konkret wird von "mehr als zwei Millionen Euro" gesprochen. Sein aktuelles Gehalt soll sich auf 5,5 Millionen Euro belaufen.

Schulz kam als Nationalspieler

Für den BVB ist die Causa Schulz schon ohnehin ein teures Missverständnis. Zur Saison 2019/20 für 25,5 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim ins Ruhrgebiet gewechselt, hatte man sich eine wichtige Verstärkung erhofft.

Schon bald entpuppte sich die kostspielige Verpflichtung aber als Transferflop. Der damalige deutsche Nationalspieler konnte in Dortmund nie richtig Fuß fassen.

In der abgelaufenen Saison bestritt der Linksverteidiger kein einziges Pflichtspiel. Sein letztes Spiel im Dress der "Schwarz-Gelben" geht auf den 7. Mai 2022 zurück, als er bei der 1:3-Niederlage gegen Greuther Fürth eingewechselt wurde und für 23 Minuten am Feld stand.

Insgesamt hat Schulz in vier Jahren beim BVB lediglich 61 Pflichtspiele (ein Tor, drei Vorlagen) vorzuweisen.

 

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