Eigentlich galt eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags von Leroy Sane beim FC Bayern bereits als fix.
Auf dem Tisch liegt ein neues Arbeitspapier für den Flügelspieler von etwa neun Millionen Euro pro Jahr plus Boni, die das Gesamtpaket auf 14 bis 16 Millionen Euro jährlich ansteigen lassen könnten. "Wir sind in guten und zielführenden Gesprächen, die Unterschrift fehlt aber noch", sagte Bayern-Sportdirektor Max Eberl erst kürzlich.
Nun könnte es aber eine unerwartete Wende geben.
Sane stellt Zahavi an
Sane hat sich nämlich von der Berater-Agentur "11Wins" getrennt und wird nun von Pini Zahavi vertreten - den Uli Hoeneß einst öffentlich als "geldgierigen Piranha" bezeichnet hat. Dieser Beraterwechsel könnte die Verlängerung nun kippen, ein Verbleib des 29-Jährigen an der Säbener Straße ist wieder offen. Möglich, dass der bereits vorliegende Vertragsentwurf nun neu verhandelt werden könnte - dass die Bayern dem zustimmen, ist aber unrealistisch.
Zuletzt kursierten Gerüchte, die Sane mit einem Wechsel zum Arsenal FC oder nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht haben. Diese könnten nun neuen Wind bekommen. Da der Vertrag des DFB-Nationalspielers im Sommer ausläuft, kann Sane frei über seine Zukunft entscheiden.
Sane spielt aktuell seine beste Saison im Trikot des deutschen Rekordmeister und kommt in 43 Pflichtspielen auf 13 Tore und fünf Vorlagen. Erst gestern fixierte das Remis von Bayer Leverkusen in Freiburg den 34. Meistertitel der Klubgeschichte (Mehr Infos).