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Bielefeld: Alessandro Schöpf wartet auf einen Sieg

Für ÖFB-Legionär läuft es noch nicht rund. WM-Quali gibt er noch nicht auf.

Bielefeld: Alessandro Schöpf wartet auf einen Sieg Foto: © getty

Nach dem Abstieg mit Schalke wartet ÖFB-Legionär Alessandro Schöpf mit Neo-Arbeitgeber Arminia Bielefeld noch auf den ersten Saison-Sieg.

Nach fünf Spieltagen stehen vier Remis und eine Niederlage zu Buche, das ergibt Tabellenplatz 13. Mit Schalke gelangen in der kompletten Vorsaison nur drei Siege.

Im "Kicker" trauert der Tiroler in den jüngsten Partien in Mönchengladbach (1:3) und gegen Hoffenheim (0:0) besseren Ergebnissen nach:

"Beides waren Gegner mit sehr hoher Qualität. Wir können aber ohne Übertreibung sagen, dass wir beide Spiele hätten gewinnen können, gegen Hoffenheim vielleicht sogar müssen."

Optimierungspotenzial sieht Schöpf auch noch in eigener Sache.

Schöpf: "Nicht unbedingt meine Position"

"Ich spiele jetzt etwas tiefer, auf der Sechs. Nicht unbedingt meine Position, aber ich versuche, mit Laufstärke die Räume mit eng zu halten und nach vorne Nadelstiche zu setzen. Insgesamt möchte ich mehr Tore und Vorlagen einbringen, das ist mir noch nicht ausreichend gelungen", erklärt der 27-Jährige.

An seiner Seite im defensiven Mittelfeld agiert mit Manuel Prietl ein weiterer ÖFB-Legionär.

Nicht am Teamchef rütteln

Nicht zufriedenstellend war zuletzt auch das Auftreten von Schöpf im ÖFB-Nationalteam. 

"Sowohl gegen Schottland, vor allem aber gegen Israel haben wir Spieler - auch ich - einfach zu viele leichte Fehler gemacht, die prompt bestraft wurden. Da muss man jetzt nicht anfangen, am Trainer zu rütteln", nimmt er folglich auch Teamchef Franco Foda in Schutz.

Die Kritik müsse man sich gefallen lassen. Die WM-Qualifikation wiederum dürfe man nicht aufgeben, auch wenn es "brutal schwer" werde: "Aber so lange noch etwas geht, haben wir die Pflicht, alles zu versuchen und mindestens noch ein paar ordentliche Spiele zu zeigen."

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