David Alaba als abschreckendes Beispiel?
Der FC Bayern München nimmt den Namen des ÖFB-Teamspielers und Neo-Kickers von Real Madrid bewusst in den Mund, um andere Spieler unter Druck zu setzen.
Der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn lässt nämlich aktuell im Fall von Kingsley Coman und Leon Goretzka keine Spielchen um riesige Gehaltserhöhungen und Preistreibereien zu. "Wir haben eine Grenze und haben diese definiert", meint der Ex-Wetklasse-Goalie bei einer Pressekonferenz. "Topspieler wollen dementsprechend bezahlt werden. Da sind wir nicht naiv."
Allerdings gibt es Grenzen, diese habe Alaba, dessen Vater George und Berater Pini Zahavi jedoch damals überschritten. "Bei David Alaba hat man gesehen, dass wir ab einem Punkt nicht mehr bereit waren weiterzugehen. Wir sind mit Coman und Goretzka in sehr guten Gesprächen und sind sehr optimistisch."
Mit beiden Spielern will Kahn in die Zukunft gehen, beide hätten "die Chance, eine Ära mitzuprägen und große Titel zu gewinnen." Ob sich Coman und Goretzka darauf einlassen oder den Alaba-Weg gehen, bleibt abzuwarten.
