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Adi Hütter bekommt in Gladbach eine Gnadenfrist

Der Vorarlberger bleibt Trainer von Borussia Mönchengladbach. Das ist der Plan.

Adi Hütter bekommt in Gladbach eine Gnadenfrist Foto: © GEPA

Adi Hütter darf vorerst Trainer von Borussia Mönchengladbach bleiben.

Laut Informationen der "Bild" bekommt der österreichische Trainer von den Verantwortlichen des deutschen Bundesligisten eine Gnadenfrist von zwei Spielen.

Hintergrund ist, dass nun eine zweiwöchige Liga-Pause auf dem Programm steht, die der 51-Jährige nützen soll, um der Mannschaft endlich seine Spielidee zu vermitteln.

Danach warten die Duelle mit Arminia Bielefeld (5. Februar) und dem FC Augsburg (12. Februar) - zwei direkte Kontrahenten im Abstiegskampf. Sollte die Wende nicht gelingen, wäre Sportchef Max Eberl wohl gezwungen, die Reißleine zu ziehen.

Am Samstag verlor die Borussia zu Hause mit 1:2 gegen Union Berlin.

Hütter war sich schon nach dem Schlusspfiff sicher, dass Gladbach mit ihm durch die Krise gehen würde. Das Resultat ärgerte den Vorarlberger indes sehr: "Das Ergebnis ist frustrierend, das hat die Leistung auf dem Platz nicht hergegeben."

In den vergangenen acht Bundesliga-Partien stehen neben je einem Sieg und Remis gleich sechs Niederlagen zu Buche. Dazu kommt die DFB-Pokal-Blamage gegen Hannover 96.

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