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Leipzig setzt ab PSG-Spiel auf 2G-Regelung

Die "Roten Bullen" hoffen in Zukunft wieder auf volle Stadionauslastung.

Leipzig setzt ab PSG-Spiel auf 2G-Regelung Foto: © getty

RB Leipzig wird ab dem Heimspiel in der Champions League gegen Paris Saint-Germain am 3. November von der 3G- auf die 2G-Regelung in der Red-Bull-Arena umschwenken. Das teilt der deutsche Fußball-Bundesligist am Donnerstag mit.

Damit soll eine volle Auslastung garantiert werden. Der Entwurf der Neufassung der Corona-Schutz-Verordnung bietet eine 2G-Option für Großveranstaltungen ohne Begrenzung der Gesamtkapazität an.

"Wir tragen die wirtschaftliche Gesamtverantwortung für RB Leipzig und haben in diesem Zusammenhang immer gesagt, dass wir die Situation neu bewerten müssen, wenn sich eine Möglichkeit abzeichnet, dass wir die Red-Bull-Arena komplett befüllen können. Leider wurde in dem aktuellen Entwurf der Corona-Schutz-Verordnung unserem Wunsch und unseren Bemühungen nicht entsprochen, eine volles Stadion unter 3G-Bedingungen umzusetzen. Das hat uns enttäuscht", meinte RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff.

Die Verordnung, die ab 20. Oktober 2021 gelten würde, ist allerdings noch nicht final von der Landesregierung beschlossen. Anfang kommender Woche wird der entsprechende Kabinettsbeschluss erwartet. Danach kommen nur noch Geimpfte oder Genesene ins Stadion. Es müssen auch keine Abstandsregeln eingehalten werden und es besteht keine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Für Kinder unter 16 Jahren ist kein Testnachweis erforderlich.


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