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1. FC Köln: "Quarantäne-ähnliches Trainingslager"

Der deutsche Bundesligist geht mit einem Plan an die Öffentlichkeit.

1. FC Köln: Foto: © getty

Der 1. FC Köln plant im Fall der Fortsetzung der Saison in der deutschen Bundesliga ein "Quarantäne-ähnliches Trainingslager" zu beziehen.

"Der 1. FC Köln wird einen möglichen Einstieg ins Mannschaftstraining freiwillig unter den Bedingungen eines Trainingslagers absolvieren", teilte der Arbeitgeber von ÖFB-Teamspieler Florian Kainz am Sonntagabend mit.

"Dies gilt, sobald die Politik eine positive Entscheidung für eine Fortsetzung des Spielbetriebs fällt – frühestens also im Laufe der kommenden Woche. Diese Form einer freiwilligen Quarantäne erweitert das bisherige Infektionsschutz- und Hygienekonzept und soll das Risiko einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus weiter verringern", heißt es in einem offiziellen Statement.

Beim 1. FC Köln waren zwei Spieler und ein Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Heldt: "Nicht im Alltag anstecken"

"Wenn wir ins Mannschaftstraining gehen, bedeutet dies Körperkontakt. Der kann nach den Richtlinien des medizinischen Konzepts der DFL nur zwischen Spielern möglich sein, die die Gewissheit haben, dass alle Mitglieder der Trainingsgruppe negativ auf das Virus getestet sind," erläutert Geschäftsführer Horst Heldt und meint weiter:

"Gerade zum Start möchten wir dabei sichergehen, dass unsere Mannschaft sich nicht im Alltag anstecken kann und dass alle sich an die neue Situation gewöhnen können. Daher ist es für uns die beste Lösung, dass wir bei einander bleiben und uns konzentriert vorbereiten können. So wie in einem Trainingslager."

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