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"Tritt ihm das Knie weg" - Kritik nach Mwene-Foul gegen Köln

Ein hartes Einsteigen von ÖFB-Kicker Phillipp Mwene sorgte im Anschluss an das Auftaktduell Mainz-Köln für Wut.

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Des einen Freud' des anderen Leid!

Florian Kainz und der 1. FC Köln setzten sich am Sonntag im Bundesliga-Erstrundenduell gegen Phillipp Mwenes 1. FSV Mainz 05 durch.

Ein Last-Minute-Treffer von Ex-Ilzer-Schützling Marius Bülter brachte dem "Effzeh" einen 1:0-Auftaktsieg und somit eine geglückte Rückkehr ins deutsche Oberhaus ein (Alle Infos >>>). Während Routinier Kainz ab Minute 80 mitwirkte, spulte Linksverteidiger Mwene beim Verliererteam die vollen 90 Minuten ab.

Wenn es nach Köln-Coach Lukas Kwasniok - der im Köln-Heimtrikot an der Seitenlinie stand - gegangen wäre, hätte der 31-jährige Wiener in der Nachspielzeit des Feldes verwiesen werden müssen.

"Der tritt ihm einfach das Knie weg"

Was war passiert?

In der 95. Minute traf Mwene Köln-Stürmer Ragnar Ache im Zuge eines Zweikampfs unglücklich am Oberschenkel - der eingewechselte Neuner blieb mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen, musste mit einem Verband erstversorgt werden und konnte letztendlich nicht mehr weiterspielen.

Ein Umstand, der bei Köln-Coach Kwasniok im Anschluss an die Partie für Unverständnis sorgte. Im Rahmen der anschließenden Pressekonferenz sparte der ehemalige Paderborn-Coach, angesprochen auf die Szene, nicht mit Kritik. Schließlich hatten weder Schiedsrichter Tobias Stieler, noch der VAR die Szene als Foul gewertet. 

"Bei allem Respekt: Der tritt ihm einfach das Knie weg. Oberhalb des Knöchels ist Rot, aber oberhalb der Kniescheibe ist nichts? Das kann ich nicht nachvollziehen." "Übeltäter" Mwene unterstellte Kwasniok indes keine Absicht.

Bezüglich Aches Gesundheitszustand gab der 44-jährige Deutsche übrigens vorsichtig Entwarnung - es handle sich aller Voraussicht nach um keine schwerwiegende Verletzung, der Stürmer habe eine "Fleischwunde" oberhalb des Knies davongetragen.



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