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"Machen Ikonen kaputt!": Kahn-Bruder schießt gegen Experten

Axel Kahn, der Bruder von Bayern-Legende Oliver Kahn, kritisiert nach der Entlassung seines Bruders die Aussagen der TV-Experten Matthäus und Fjoertoft scharf.

Foto: © getty

Deutliche Ansage von Axel Kahn, dem Bruder von Bayern-Legende Oliver Kahn!

Nach seinem Rauswurf bei den Münchnern geriet der ehemalige Torhüter zuletzt massiv in die Kritik. Gleich mehrere Stimmen wurden gegen Kahn laut, darunter auch jene der "Sky"-Experten Lothar Matthäus und Jan Aage Fjoertoft, die Kahn in den vergangenen Monaten für einige Entscheidungen harsch kritisierten.

Diese und andere Aussagen lassen Kahns Bruder Axel, der diese Vorwürfe gegen seinen Bruder nicht so einfach stehen lassen will, nun laut aufschreien. Laut "Bild"-Informationen echauffiert sich der 57-Jährige lautstark über die negativen Äußerungen von Matthäus und Fjoertoft, die seinen jüngeren Bruder betreffen. 

"Wir schaffen es immer wieder in Deutschland, unsere Ikonen kaputtzumachen: Boris Becker, Michael Schumacher und wie sie alle heißen“, sagte er und wurde danach noch eine Spur deutlicher.

"Oliver wurde monatelang durch den Dreck gezogen" 

"Oliver wurde monatelang durch den Dreck gezogen, jede Entscheidung wurde ihm negativ angehaftet. Das war zu viel. Die Kollegen bei Sky, die Herrschaften Matthäus, Fjörtoft und so weiter: Das sind Dinge, die funktionieren einfach so nicht. Wir müssen insgesamt ein wenig mehr Respekt haben.“

Fjoertoft selbst, der für Norwegen über 70 Länderspiele bestritt, reagierte auf die Anschuldigungen mit einem "Twitter"-Post hingegen gelassen. 

"Kahns Bruder sagt, dass Lothar und ich die größten Probleme in seiner Zeit als Bayern-CEO waren. Ich dachte, dass es die Tatsache war, dass der Job zu groß für ihn war, er die Mitarbeiter nicht motivieren konnte und am Ende das Vertrauen des Vorstands verloren hat. Mein Fehler!", schreibt der 56-Jährige.

 



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