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Rose, Hütter & Co.: Die Bilanz der Trainer-Rochade

Was hat Trainer-Transfer-Sommer für die Ewigkeit den jeweiligen Vereinen gebracht?

Rose, Hütter & Co.: Die Bilanz der Trainer-Rochade Foto: © getty

Der Trainer-Transfer-Sommer 2021 ist zweifelsohne in die Geschichte der deutschen Bundesliga eingegangen.

Sieben der Top 8 der vergangenen Spielzeit starteten mit einem neuen Chefcoach in die laufende Saison - einzig Underdog Union Berlin kann weiter auf die bewährte Arbeit des Schweizers Urs Fischer setzen.

Bei der Liga-Elite herrschte indes ein teils munteres gegenseitiges Abwerben - mit Marco Rose (von Mönchengladbach nach Dortmund) als erstem und Julian Nagelsmann (von Leipzig nach Bayern) als spektakulärstem Domino-Stein.

Mittendrin auch die beiden ÖFB-Trainer-Legionäre Adi Hütter und Oliver Glasner sowie mit Jesse Marsch der Meistermacher der österreichischen Bundesliga der vergangenen beiden Jahre.

Rose und Nagelsmann treffen sich am Samstagabend (18:30 Uhr im LIVE-Ticker) zum Spiel der Spiele zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München. Mit einem Sieg im Gipfel könnte der BVB dem Serienmeister die Tabellenführung abluchsen.

Grund genug, um näher zu beobachten, wie sich das Trainer-Beben der deutschen Bundesliga, das im ersten Halbjahr 2021 bekanntlich die Schlagzeilen dominierte, bislang ausgewirkt hat. Gereiht sind die jeweiligen Coaches nach dem aktuellen Stand in der Bundesliga-Tabelle.

JULIAN NAGELSMANN (FC Bayern München)

JULIAN NAGELSMANN (FC Bayern München)
Foto: © GEPA

Liga: Tabellenplatz 1, 10 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen, 31 Punkte

Champions League: 5 Spiele, 5 Siege

"Nur" Trainer oder schon längst Krisenmanager und "Außenminister"? "Es gab wahrscheinlich schon einfachere Situationen, um Bayern-Trainer zu werden", gab Nagelsmann vergangenes Wochenende selbst zu Protokoll.

Dies bezog er einerseits auf die sehr erfolgreiche Ära unter Hansi Flick vor seiner Amtsübernahme, aber andererseits vor allem auf mühsame Gegenwarts-Themen, die nur am Rande mit dem Geschehen auf dem Platz zu tun haben. Stichworte: Impf-Thematik, Corona-Fälle oder die aus dem Ruder gelaufene Jahreshauptversammlung.

Gut, dass der 34-Jährige nicht auf den Mund gefallen ist. Jedenfalls moderiert er das eine oder andere emotionale Thema souveräner weg als so mancher Vorgesetzter.

Auf dem Platz stehen vielen Siegen die beiden Ausrutscher gegen Frankfurt und Augsburg sowie das Auftakt-Remis gegen Mönchengladbach gegenüber. Defensiv vermisst man auch intern nach dem Abgang von David Alaba bisweilen die gewohnte Stabilität – 42 erzielte Tore in 13 Liga-Spielen und deren 19 in fünf CL-Partien sprechen jedoch offensiv für sich.

Positiv ist auch, wie Nagelsmann die für Bayern-Verhältnisse mitunter ungewohnt angespannte Personalsituation zumindest meistens gut umschifft.

Wer nicht nur als deutsches Trainer-Wunderkind gilt, sondern auch die Langzeit-Lösung beim Abo-Meister sein soll, weiß natürlich, dass er auf Anhieb Pokale liefern muss. Diesbezüglich könnte die Ausgangsposition angesichts der zahlreichen herbstlichen Nebenkriegsschauplätze wesentlich schlechter sein.

Fazit: Nagelsmann ist als Bayern-Trainer angekommen. Bedenken angesichts seines jungen Alters erweisen sich auch auf dieser nächsthöheren Karriere-Station als unbegründet, dafür ist er zu eloquent, charismatisch und fachlich versiert. Aus rot-weiß-roter Sicht wäre es jetzt noch wünschenswert, wenn er seinen langjährigen Mitarbeiter Marcel Sabitzer im Saison-Verlauf noch in die Spur bringt.

MARCO ROSE (Borussia Dortmund)

MARCO ROSE (Borussia Dortmund)
Foto: © getty

Liga: Tabellenplatz 2, 10 Siege, 3 Niederlagen, 30 Punkte

Champions League: 5 Spiele, 2 Siege, 3 Niederlagen

Vollends hat Marco Rose die BVB-Herzen noch nicht erobert. Dazu trägt natürlich vor allem das bittere Vorrunden-Aus in der Champions League bei, das den Ansprüchen in Dortmund bei weitem nicht genügt.

Die Liga-Bilanz lässt sich indes abnicken. Nur ein Punkt Rückstand auf die Bayern ist natürlich akzeptabel, wenngleich die Zahl der Ausrutscher tendenziell zu hoch ist. Will man den Rekordmeister im Titelkampf tatsächlich fordern, benötigt es Konstanz nahe an der Perfektion.

Und einen Sieg im direkten Duell. Selbiger würde auch Rose den Rücken stärken. Denn nach dem CL-Aus wurde der 45-Jährige medial vereinzelt schon angezählt. Vor allem jenen Vollgas-Fußball, mit dem er hierzulande in Salzburg für Begeisterung sorgte, konnte er noch nicht wie erhofft implementieren, zu inkonsequent tritt der BVB bisweilen auf.

Dies lässt sich jedoch auch mit der Problematik begründen, dass kaum einmal der komplette Kader zur Verfügung stand. Vor allem wenn Superstar Erling Haaland nicht mitmachen kann, ist dies kaum zu kompensieren. Das Spiel ist sehr auf ihn zugeschnitten, ohne ihn fehlt es zu oft an Gefahr. Bei vier der sechs Pflichtspiel-Niederlagen fehlte der Norweger verletzt.

Auch dass Vorgänger und DFB-Pokal-Sieger-Coach Edin Terzic als Technischer Direkter weiter in Dortmund tätig ist, wird gerne kritisch gesehen, weil es Roses Autorität untergraben würde.

Dennoch: Rose ließ sich von Gladbach scheiden, der BVB bezahlte dafür fünf Millionen Euro – beide Seiten haben zu viel ineinander investiert, um dieser Ehe nicht viele Chancen zu geben.

Fazit: Die Behauptung der BVB-Spitze, dass Rose wie die Faust aufs Auge zur Borussia passt, muss erst letztgültig bewiesen werden. Das medial kolportierte Grummeln im Verein bezüglich des Coaches muss man zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht überbewerten. Schließlich ist gerade in der Liga alles drin. Kopf an Kopf mit den Bayern und trotzdem genügend Luft nach oben – es soll schlimmere Bestandsaufnahmen geben. Ein Sieg im Schlager würde Rose jedoch fraglos helfen, auch die BVB-Herzen intensiver zu erobern. Echte Liebe und so…

GERARDO SEOANE (Bayer Leverkusen)

GERARDO SEOANE (Bayer Leverkusen)
Foto: © getty

Liga: Tabellenplatz 3, 7 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen, 24 Punkte

Europa League: 5 Spiele, 4 Siege, 1 Unentschieden

Diese Personalie sei eher der Vollständigkeit erwähnt, da Leverkusen nicht wirklich ein Teil dieser Rochade ist, also weder einen Trainer innerhalb der Liga verloren noch abgeworben hat.

Dennoch zählt man zu den Spitzenklubs, die für diese Saison einen neuen Coach bestellt haben – und dies mit der gewünschten Wirkung.

Seoane agierte von 2018 bis 2021 als Nachfolger von Adi Hütter bei Young Boys Bern und eroberte dort drei Meistertitel in Serie.

Sieht man von einer Flaute in der zweiten Oktober-Hälfte ab (drei Niederlagen und zwei Remis in fünf Pflichtspielen, darunter ein 1:5 gegen die Bayern und das Pokal-Aus gegen den KSC), läuft es bislang ausgezeichnet. Zwölf der übrigen 15 Partien wurden gewonnen, zwei endeten ohne Sieger, das spektakuläre 3:4 gegen Dortmund war die einzige Niederlage.

Dass der Schweizer mit seiner Elf die erste hartnäckige Krise überwinden konnte, dürfte auch kein Nachteil sein.

Fazit: Leverkusen beteiligte sich nicht am heiteren Trainer-Tauschen, sondern ging neue Wege – und dies bislang mit Erfolg. Womöglich macht sich Seoane gerade für noch höhere Aufgaben bei der nächsten Rochade interessant…

MARK VAN BOMMEL/FLORIAN KOHFELDT (VfL Wolfsburg)

MARK VAN BOMMEL/FLORIAN KOHFELDT (VfL Wolfsburg)
Foto: © GEPA

Liga: Tabellenplatz 7, 6 Siege, 2 Unentschieden, 5 Niederlagen, 20 Punkte

Champions League: 5 Spiele, 1 Sieg, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen

Der Start in die neue Bundesliga-Saison war ein fulminanter. Die ersten vier Matches konnte Wolfsburg unter van Bommel gewinnen, der VfL lachte von der Tabellenspitze.

Damit ist das Positive der Amtszeit des Niederländers allerdings auch schon erzählt. Denn davor erlaubte man sich eine DFB-Pokal-Blamage bei Preußen Münster, danach folgten acht Pflichtspiele ohne Sieg.

Letztlich waren vier Niederlagen en suite, darunter in der Champions League in Salzburg, zu viel und der erste im Sommer neu installierte Trainer musste gehen.

Den ersten Punkteverlust in der Liga setzte es übrigens im Duell mit Vorgänger Oliver Glasner, der sich in Richtung Eintracht Frankfurt verabschiedet hatte – und dies bekanntlich nicht nur freiwillig, schließlich galt das Verhältnis zu Sportchef Jörg Schmadtke schon lange als gestört.

Theorien, warum der von Schmadtke installierte Niederländer zum Rohrkrepierer wurde, gibt es einige. So soll der frühere "Aggressive Leader" als Trainer nicht nur vor Kritik an seinen Spielern zurückgescheut, sondern die Mannschaft im Gegensatz zum inhaltlich komplizierteren Glasner auch nicht an ihre geistigen Belastungsgrenzen gebracht haben.

Wo Glasner viele Spieler weitergebracht hat, soll diese mutmaßlich weniger fordernde Herangehensweise im Kader für Diskussionen gesorgt haben.

Nun darf der frühere Werder-Coach Florian Kohfeldt erstmals außerhalb von Bremen zeigen, warum er einst als heiße Trainer-Aktie galt. Die ersten drei Pflichtspiele unter seiner Anleitung wurden gewonnen, seither wartet man drei Spiele lang auf einen Sieg.

Fazit: Durch die rot-weiß-rote Brille war einem im Konflikt Glasner/Schmadtke wohl immer schon der Oberösterreicher näher. Nachdem die VfL-Profis seine Spielphilosophie verinnerlicht hatten, performten sie im zweiten Jahr so konstant, dass es für die Champions League reichte. Schmadtkes erste Alternative, die eine Art Gegenentwurf zu Glasner darstellt, ging spektakulär daneben. Wobei die sportliche Leitung zumindest den Mut hatte, diesen Fehler frühzeitig einzugestehen.

JESSE MARSCH (RB Leipzig)

JESSE MARSCH (RB Leipzig)
Foto: © getty

Liga: Tabellenplatz 8, 5 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 18 Punkte

Champions League: 5 Spiele, 1 Sieg, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen

Anspruch und Wirklichkeit liegen bei RB Leipzig in dieser Saison weit auseinander, weshalb es auch für Jesse Marsch schon recht ungemütlich geworden ist.

Auffällig ist vor allem die komplett fehlende Konstanz. Nur ein Mal konnte man zwei Spiele in Folge gewinnen – einem Erfolg gegen Kellerkind Fürth folgte ein Pokal-Sieg gegen Viertligist Babelsberg. Pflichtsiege, wie sie im Buche stehen.

Ansonsten wechseln sich ansehnliche und unerklärlich schwache Leistungen munter ab.

Dass Marsch begeistern kann, wissen heimische Fußball-Fans aus seinen beiden Saisonen in Salzburg. In Leipzig scheinen weder seine Art noch seine Philosophie ähnlich gut anzukommen wie beim RB-Schwesternklub.

Sicher gibt es einfachere Aufgaben, als das Erbe von Julian Nagelsmann, der mit Upamecano und Sabitzer zwei Führungsspieler mit nach München genommen hat, anzutreten. Der nunmehrige Bayern-Trainer entwickelte Leipzig in Sachen Kontrolle und Ballbesitz weiter. Zweifel, dass die Mannschaft den aggressiveren Spielstil von Marsch umsetzen möchte, wurden in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder geäußert.

Mit 30 Punkten soll man in Leipzig intern bis zur Winterpause kalkuliert haben. Um dies noch zu erreichen, müssten alle vier Bundesliga-Spiele bis Weihnachten gewonnen werden.

Gelingt dies, hätte man wenigstens endlich so etwas wie Konstanz erreicht.

Fazit: Rechnet man ein, dass RB normalerweise gekonnt intern seine Trainer entwickelt, Marsch über eine begeisterungsfähige Art verfügt und die Verhältnisse in Leipzig aus seiner Saison als Co-Trainer dort schon bestens kannte, ist sein bisheriges Abschneiden eine Enttäuschung. Möglicherweise haben alle Beteiligten unterschätzt, welch große Spuren die Nagelsmann-Jahre hinterlassen haben. Die Bosse in Leipzig beweisen zwar Geduld, man darf jedoch davon ausgehen, dass sie einen nachhaltigen Absturz ins Mittelmaß nicht akzeptieren werden. Marsch steht schon längst unter Beobachtung und muss schleunigst liefern.

ADI HÜTTER (Borussia Mönchengladbach)

ADI HÜTTER (Borussia Mönchengladbach)
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Liga: Tabellenplatz 11, 5 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 18 Punkte

Eine Ablöse von 7,5 Millionen Euro sind natürlich eine Bürde. Die Begleitumstände des eigenen Abschieds aus Frankfurt sowie jene des Vorgängers Marco Rose aus Gladbach haben fraglos einige Wunden hinterlassen.

Dass Hütters Anfangsphase in Mönchengladbach geglückt ist, lässt sich nicht behaupten. Wenngleich man bis zum vergangenen Wochenende (bitteres 1:4 im Derby gegen Köln) diagnostizieren konnte, dass Gladbach nach dem schwachen Start langsam wieder in die Spur findet.

Tabellenplatz elf ist natürlich eine Enttäuschung, wobei auf Rang fünf nur zwei Zähler fehlen. Auch Hütter würde eine Serie gut tun – mehr als zwei Spiele in Folge gewann Gladbach unter seiner Anleitung noch nicht.

Was dem Vorarlberger zu Gute kommt, ist das Umfeld. Mit Max Eberl ist sein Chef einer der unaufgeregtesten Macher der deutschen Bundesliga, der sich Hütter nicht umsonst ausgesucht hat, um die unter Rose begonnene Entwicklung fortzusetzen.

Letztlich sind es die Sternstunden aus dem Herbst, die andeuten, was möglich ist, wenn Hütters Philosophie endgültig eingelernt ist. Das 5:0 im Pokal gegen den FC Bayern war beeindruckend. In der Liga wurde Ex-Coach Rose mit dem BVB besiegt und am 1. Spieltag den Bayern ein 1:1 abgetrotzt.

Fazit: In Frankfurt startete Hütter einst verhalten, legte aber früher jene Serie hin, die ihm bei der Borussia aktuell noch fehlt. Solch ein Lauf würde jenes blinde Vertrauen verschaffen, das die Öffentlichkeit in Gladbach tendenziell noch nicht in seine Arbeit geschöpft hat. Alles in allem deutet jedoch dennoch einiges darauf hin, dass sich in diesem Fall Geduld und Kontinuität auszahlen werden. Am Potenzial von Mannschaft und Trainer hat sich nichts geändert.

OLIVER GLASNER (Eintracht Frankfurt)

OLIVER GLASNER (Eintracht Frankfurt)
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Liga: Tabellenplatz 12, 4 Siege, 6 Unentschieden, 3 Niederlagen, 18 Punkte

Europa League: 5 Spiele, 3 Siege, 2 Unentschieden

Aller Anfang ist auch für Österreichs zweiten Trainer-Legionär schwer, der wiederum in Frankfurt seinem Landsmann Adi Hütter folgte.

Verloren hat Glasner mit der Eintracht noch gar nicht so viel – "erst" vier Mal. Darunter gleich die ersten beiden Matches bei der Pokal-Blamage in Mannheim und dem Liga-Auftakt in Dortmund.

Die vielen Unentschieden sind es, die Glasners Ausbeute mit Frankfurt trüben. Und wenn der erste Pflichtspiel-Sieg erst Ende September in der Europa League gelingt, ist eben schnell Gerede da.

Doch bei der Eintracht ordnete man die Situation richtig ein. Neben Glasner kam mit Markus Krösche im Sommer auch ein neuer Sportvorstand. Es dauerte, bis sich die Arbeitsweise des neuen sportlichen Führungs-Duos etabliert hat.

Von heute auf morgen ging es einst übrigens auch in Wolfsburg und beim LASK (Ehrenrunde in der 2. Liga) nicht, bis Glasner seine durchaus komplexe Philosophie installiert hatte. Dass die jeweilige Zusammenarbeit letztlich doch von Erfolg gekrönt war, ist bekannt.

Auch bei der Eintracht deuten vier Siege in den vergangenen fünf Pflichtspielen darauf hin, dass die Automatismen immer besser funktionieren. Dass drei dieser Siege Last-Minute-Erfolge waren, lässt vermuten, dass die Moral jedenfalls stimmt - Unentschieden hatte man ohnehin schon genügend.

Wenn es nun noch gelingt, einen Goalgetter zu entwickeln, würde vieles vielleicht auch leichter von der Hand gehen. Denn die Strategie, die 28 Treffer des abgewanderten Torjägers Andre Silva auf mehrere Schultern zu verteilen, ging bisher nicht auf. Mehr als drei Tore hat bislang bewerbsübergreifend kein Kadermitglied zustande gebracht.

Frankfurt gehört in der Liga zu den fünf Mannschaften mit 18 Punkten. Auch der Eintracht fehlen also nur zwei Zähler auf Platz fünf, und der Pfeil geht deutlich nach oben.

Die "Bild" schrieb unlängst bereits vom "Glücksfall Glasner". So schnell geht's.

Fazit: Glasner steuerte sich und die Eintracht gekonnt durch die mühsame Anfangszeit. Dass der Oberösterreicher fest an seine Philosophie glaubt und sie unbeirrt durchzieht, hat schon bei vergangenen Stationen funktioniert. Setzt sich der bisherige Trend fort, steigen wohl auch in Frankfurt seine Aktien.


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