Und in noch einer Statistik führt Schmid die gesamte Liga an: 35 seiner Pässe in den Strafraum sind angekommen.
Wenn's ins letzte Drittel geht, ist er dabei
Nur drei Spieler haben mehr Ballberührungen im Angriffsdrittel, nur ein Spieler führt den Ball selbst öfter ins letzte Drittel.
In Summe hat Schmid im Schnitt bei 5,1 Torabschlüssen pro Partie seine Füße im Spiel – ligaweit Rang 8.
Kurzum, was die Offensive angeht, ist kaum ein Spieler in der deutschen Bundesliga präsenter als der ÖFB-Legionär.
Geplatzter Transfer
Das war schon in der Vorsaison über weite Strecken so. Umso überraschender, dass kein anderer Klub zuschlug. Schmid wurde unter anderem mit West Ham, Fulham und OSC Lille in Verbindung gebracht.
"Er hat uns sofort signalisiert, dass es keinen Romano geben wird, der enttäuscht ist und den Kopf in den Sand steckt."
Ob er erwartet hätte, dass der Offensivspieler auch in dieser Saison das Werder-Trikot tragen würde? "Ich habe es gehofft", lacht Friedl, "aber ich hätte mich für ihn gefreut."
Der Tiroler erklärt: "Ich weiß, dass er den nächsten Schritt gehen wollte, dass er den Wechsel vollziehen wollte. Das hat aber nicht funktioniert."
Sofort wieder voll da
Doch Schmid steckte all das offenbar bestens weg.
Sein Kapitän lobt: "Er hat uns sofort signalisiert, dass es keinen Romano geben wird, der enttäuscht ist und den Kopf in den Sand steckt. Er war ab dem Moment, an dem klar war, dass er hier bleibt, voll da und hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt."