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Gartner von Admira zu deutschem Traditionsklub

Nach einem Jahr in der Südstadt wechselt der Mittelfeldspieler wieder ins Ausland.

Gartner von Admira zu deutschem Traditionsklub Foto: © GEPA

Nach einer Saison bei Admira Wacker wechselt der langjährige ÖFB-Legionär Christian Gartner wieder nach Deutschland. Den Stationen Fortuna Düsseldorf und MSV Duisburg fügt er mit Alemannia Aachen einen weiteren Traditionsklub hinzu.

Der Mittelfeldspieler kommt ablösefrei zum mittlerweile in die Regionalliga (4. Spielklasse) abgerutschten Verein. Über die Vertragslaufzeit des 27-Jährigen machte die Alemannia keine Angaben.

Bei Aachen trifft Gartner auf zwei alte Bekannte aus seiner Admira-Zeit. Patrick Helmes und Christopher Pinter, in der vergangenen Saison noch in verschiedenen Positionen bei der Admira bzw. Admira Juniors tätig, haben beim 14. der Vorsaison als Trainer und Co-Trainer das Sagen.

"Ich kenne Christian aus meiner Zeit in Österreich. Mit seiner Spielintelligenz sowie der Erfahrung aus rund 100 Spielen im Profifußball wird er unserer Mannschaft weiterhelfen", freut sich Patrick Helmes über das Wiedersehen.

"Ich bin froh, dass der Wechsel geklappt hat. Ich habe mich bewusst für den Schritt entschieden, weil ich den Trainer kenne und im deutschen Fußball nochmal angreifen möchte. Die Alemannia ist als Traditionsverein nicht nur in Deutschland ein Begriff und verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Ich möchte dabei helfen, dass der Verein wieder in Schwung kommt", erläutert Gartner seinen Wechsel zurück nach Deutschland.

In der Akademie Burgenland und beim SV Mattersburg ausgebildet, wagte er schon mit 19 Jahren den Sprung ins Ausland. Nachdem er sich in Düsseldorf schnell zum Stammspieler gemausert hatte, warfen ihn Verletzungen immer wieder zurück. Jetzt wagt er in Aachen einen neuen Anlauf.

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