Guido Burgstaller steht vor seinem Startelf-Debüt für den FC St. Pauli und das gegen seinen Ex-Klub, den 1. FC Nürnberg (ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker).
Der 31-Jährige freut sich bereits auf seine Kiez-Premiere, wie er in einem Interview mit der "Bild" verrät: "Ich lasse mich da überraschen, auch wenn ich schon am Millerntor gespielt habe. Das war eine coole Atmosphäre", blickt der Kärntner auf vergangene Duelle mit dem 1. FC Nürnberg in Hamburg zurück.
"Natürlich wird es jetzt ein Stück weit anders sein, weil das Stadion nicht voll ist. Ich glaube, es dürfen 1000 Fans kommen. Aber ich freue mich trotzdem. Das wichtigste ist aber, dass wir die drei Punkte hierlassen."
"Fehlen noch paar Prozent"
Angesprochen auf sein Engagement bei Schalke 04 meint der Stürmer, dass es eine "schwierige Zeit" für ihn war, er aber nun froh sei "wieder volles Mitglied in einer Mannschaft zu sein." Er fühle sich wohl, vor allem der Spaß sei wieder zurückgekommen.
Dass ihm in der vergangenen Saison in 21 Bundesliga-Spielen kein Treffer gelang, beunruhigt den 31-Jährigen kaum: "Das beeinträchtigt mich nicht. Letztes Jahr ist es leider nicht so gut gelaufen. Das muss man auch mal akzeptieren in einer Karriere."
Wichtig sei nun, dass der "Torriecher wieder funktioniert", jedoch tritt Burgstaller auf die Bremse: "Jetzt muss ich den Rhythmus finden, mich gut in Form bringen, körperlich wieder der Alte werden. Da fehlen natürlich noch ein paar Prozent." Vielleicht kann der Stürmer bereits gegen seinen Ex-Klub an alte Zeiten anknüpfen.
