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Martin Harniks Kampf um seine Firmen

Schwere Zeiten für den ÖFB-Legionär in Hamburg.

Martin Harniks Kampf um seine Firmen Foto: © GEPA

Schwere Zeiten für Martin Harnik. Der ÖFB-Legionär in Diensten des Hamburger SV kämpft aufgrund der Coronakrise um seine Zukunft als Geschäftsmann.

Seit 2017 ist der ehemalige ÖFB-Teamspieler Gesellschafter der Firma "Party Helden", die unter anderem Kostüme und Deko verkauft, aktuell sechs Filialen hat.

"Mir geht es mit Blick auf meine Geschäfte wie den meisten anderen Unternehmern auch. Für den Großteil von uns ist das eine Katastrophe. Das Schwierige ist die Ungewissheit. Niemand weiß: Wann geht es weiter, wann darfst du die Läden wieder öffnen", berichtet der 32-Jährige in der "MOPO".

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

"Auch wir haben jetzt Kurzarbeit beantragt und müssen sehen, wie wir Kosten decken können. Wir selbst haben ein paar finanzielle Lücken gestopft – aber das hat natürlich auch seine Grenzen", sagt Harnik. Fast 50 Mitarbeiter haben die "Party Helden".

Inzwischen gibt es einen Online-Shop, doch das Ziel sei ganz klar "jeden einzelnen Laden zu halten", versichert der Angreifer.

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Auch an einem anderen Unternehmen ist Harnik beteiligt - gemeinsam mit Wolfsburg-Profi Daniel Ginczek betreibt er den "Meat Club", bei dem hochwertiges Fleisch erworben werden kann. Auch hier gibt es inzwischen einen Lieferservice.

Die Zukunft ist für Harnik in Tagen wie diesen freilich ebenso ungewiss wie für die meisten Unternehmer: "Es wird Unternehmer geben, die an dieser Krise finanziell zugrunde gehen. Andere wiederum werden darauf spekulieren, dass Läden frei werden oder Geschäfte aufgekauft werden können. So ist es ja meistens in solchen ungewissen Situationen."

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