Ein halbes Jahr vor Vertragsende ist die Zeit von Robert Zulj bei der TSG 1899 Hoffenheim vorbei. Der ÖFB-Legionär wechselt zum VfL Bochum in die 2. deutsche Bundesliga und erhält einen Vertrag bis Sommer 2023.
"Robert ist ein talentierter Spieler, dessen Erwartungen sich aber bei der TSG vor allem aufgrund der starken Konkurrenz-Situation nicht in dem Maße erfüllt haben, wie er sich das vorgestellt hat. Dennoch ist er hier immer professionell und positiv geblieben", verabschiedet sich Alexander Rosen, Direktor Profi-Fußball in Hoffenheim, vom 27-Jährigen.
Seit seinem Wechsel von Greuther Fürth zu Hoffenheim im Sommer 2017 kam Zulj nur auf fünf Bundesliga-Spiele für die TSG, die ihn in der vergangenen Saison an Union Berlin verlieh. Beim Aufsteiger sammelte er weitere 29 Spiele Zweitliga-Erfahrung und steuerte vier Tore sowie fünf Assists zum Aufstieg bei.
Für Greuther Fürth stand Zulj in 85 Partien der 2. Bundesliga am Platz (19 Tore, 15 Assists).
"Robert Zulj ist technisch stark und physisch präsent. Durch seine Größe kann er Duelle in der Luft für sich entscheiden, ist aber auch am Boden ein Spieler, der durch Spielübersicht und Zweikampfstärke auffällt. Für einen Mittelfeldspieler sind 50 Tore in rund 220 Spielen zudem eine richtig gute Quote. Er kennt die zweite Liga und ihre Anforderungen und wird mit seinen Qualitäten unserer Mannschaft weiterhelfen", beschreibt Bochum-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz seine Hoffnungen an den Neuzugang.
