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Drakonische Pyro-Strafe gegen den FC St. Pauli

Hamburger werden für Vorkommnisse beim Derby gegen HSV zur Kasse gebeten.

Drakonische Pyro-Strafe gegen den FC St. Pauli Foto: © getty

Der FC St. Pauli fasst für die Pyro-Vorkommnisse im Hamburger Stadt-Derby gegen den HSV eine drakonische Strafe aus.

Das DFB-Sportgericht hat den deutschen Zweitligisten zu einer Geldbuße in Höhe von 100.000 Euro verurteilt. St. Pauli akzeptiert das Urteil, das somit rechtskräftig ist.

Beide Fan-Gruppierungen sorgten durch das Abbrennen von pyrotechnischen Artikeln immer wieder für Spielunterbrechungen.

"Wir akzeptieren die Strafe und übernehmen die Verantwortung, da wir als Club dafür verantwortlich sind, dass die Unversehrtheit der Besucherinnen und Besucher gewährleistet wird. Wir werden nach Rücksprache mit dem Deutschen Fußball Bund rund ein Drittel der Strafe dafür nutzen können, um weitere Sicherheitsvorkehrungen, die in unserem Maßnahmenkatalog beschrieben worden sind, im Stadion umsetzen zu können", erklärt Pauli-Präsident Oke Göttlich.

Der HSV feierte in diesem Derby am 10. März einen 4:0-Sieg.

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