Markus Kuster wechselt nach Deutschland

Wie es mit dem SV Mattersburg auch weitergehen mag: Zwischen den Pfosten wird es eine Änderung geben müssen. Mit Markus Kuster verlässt nicht nur der Stammtorhüter, sondern ein echtes Urgestein das Burgenland ablösefrei.
Der 26-Jährige macht den nächsten Schritt in seiner Karriere und unterschreibt beim Karlsruher SC in der 2. deutschen Bundesliga für zwei Jahre. Dort wird er Teamkollege von Marco Djuricin und Christoph Kobald, die beide noch ein Jahr beim hauchdünn oben gebliebenen KSC Vertrag haben.
Kuster ist somit die Lösung für Oliver Kreuzer, Geschäftsführer Sport und ehemals in Salzburg und bei Sturm Graz tätig, nachdem dessen Wunschkandidat Jörg Siebenhandl sich für einen Verbleib bei Sturm entschied.
Oliver Kahn als Vorbild
"Ich habe mich für Karlsruhe entschieden, weil es ein super Verein ist und auch ein Traditionsverein. Es sind hier schon große Persönlichkeiten wie Oliver Kahn hervorgegangen. Die Bauarbeiten hier sind ja voll im Gange und es wird immer besser und es schaut schon ziemlich cool aus", freut sich Kuster auch auf das neue Stadion im Wildpark.
Kuster kam 2010 aus der U16 der burgenländischen Fußball-Akademie zur zweiten Mannschaft des SVM, zwei Jahre später folgte der Aufstieg in die Kampfmannschaft. Zum Einsatz kam er allerdings erst in der Saison 2013/14, als die Mattersburger um die Bundesliga-Rückkehr kämpfen mussten.
Seit der Saison 2014/15, als der SVM den Wiederaufstieg schaffte, war Kuster Stammtorhüter. 214 Pflichtspiele stehen seither zu Buche.
Nicht mit Kuster in einem Team stehen werden Lukas Grozurek, dessen KSC-Leihe von Sturm Graz endet, und wohl auch Torhüter-Kollege Mario Schragl. Die Zukunft des 21-Jährigen, dessen Vertrag ausläuft, ist noch nicht offiziell kommuniziert - Karlsruher Regionalmedien gehen allerdings von einem Abgang aus.
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