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Ronaldo sorgt für neuen Tor-Rekord

Der Portugal-Star hat gegen Marokko wieder einmal eine Bestmarke aufgestellt:

Mit seinem schnellen Tor gegen Marokko hat Cristiano Ronaldo nicht nur Portugal zum geschossen sondern auch eine neue Bestmarke aufgestellt.

Der 33-Jährige erzielte bei Portugals 1:0-Sieg sein 85. Länderspieltor und ist damit im Nationaltrikot alleiniger europäischer Rekordhalter. In der Vorwoche hatte Ronaldo mit seinem Dreierpack beim 3:3 gegen Spanien mit Ferenc Puskas gleichgezogen, der es in seiner Karriere auf 84 Treffer für Ungarn gebracht hatte.

Ronaldos Treffer gegen die Nordafrikaner war zudem sein siebentes Tor bei einer Fußball-WM. 2006, 2010 und 2014 hatte der Stürmer von Real Madrid jeweils einmal getroffen.

Im aktuellen Turnier hält der Real-Star nun bei vier Treffern und führt damit die Torschützenliste an. Torschützen- und Scorer-Liste der Fußball-WM 2018 >>>

"Ich bin glücklich. Das Wichtigste ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Ich habe mir keine Gedanken über den Rekord gemacht", sagt Ronaldo. "Wir haben ein Ziel und ich will Portugal dabei helfen, es zu erreichen. Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen nun das dritte Gruppenspiel gewinnen, um als Gruppensieger aufzusteigen."

Am abschließenen dritten Spieltag (Montag, 25. Juni) trifft Portugal auf den Iran. Tabelle, Ergebnisse und Spielplan der Gruppe B >>>

Santos: "Ronaldo wie Portwein"

Portugal-Trainer Fernando Santos hat für Ronaldo naturgemäß nur lobende Worte übrig: "Mit Cristiano ist das wie mit einem Portwein. Er wird mit dem Alter besser. Er entwickelt sich immer weiter. Anders als andere Spieler. Er spielt nicht wie noch vor vier oder fünf Jahren und wird auch in fünf Jahren nicht wie heute spielen."

Mit der Mannschaftsleistung gegen Marokko ist der Coach hingegen nicht zufrieden. "Es war keine Intensität in unserem Spiel. Wir sind gut gestartet, aber sind dann unter Druck geraten, und es war schwer. Wir haben die Kontrolle über das Spiel verloren, viele Fehlpässe gespielt, das Selbstvertrauen verloren. Es stimmt, dass ich mit der Leistung meines Teams nicht zufrieden bin. Das ist unerklärlich. Wir haben noch nichts erreicht. Wir haben noch ein sehr schweres Spiel gegen den Iran, und wir wollen Gruppenerster werden."

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