Im Parallelspiel der Sturm-Gruppe F der UEFA Europa League setzt sich Feyenoord Rotterdam mit einem knappen 1:0-Sieg gegen Lazio Rom durch und sorgt dafür, dass Sturm auch der "Trostpreis" Conference League verwehrt bleibt. Dort machen die Römer weiter.
Dabei hat Felipe Anderson bereits in der dritten Minute die Führung für die Römer am Fuß - der Brasilianer scheitert jedoch an Feyenoord-Keeper Justin Bijlow. Auf der Gegenseite hat Innenverteidiger Hancko die größte Gelegenheit für Feyenoord Rotterdam, seinen Kopfballversuch kann Lazio-Schlussmann Provedel jedoch parieren (35.).
In einer ausgeglichenen Begegnung schafft es im Endeffekt nur die Heimmannschaft anzuschreiben. In der 63. Minute ist es der eingewechselte Santiago Gimenez, der aus kürzester Distanze die Führung für Feyenoord Rotterdam herstellt.
Die Sarri-Elf schafft in Folge nicht mehr den Turnaround und muss sich Trauner und Co. geschlagen geben. In der 95. Minute sieht Youngster Luka Romero nach einem Foul zuerst Gelb, schießt dann den Ball weg und wird prompt vom Platz gestellt.
ÖFB-Legionär Gernot Trauner absolviert die vollen 90 Minuten auf Seiten der Niederländer.
Furioses Finish der Gruppe F
Lazio Rom steigt trotz Tabellenführung nicht in die K.o-Phase der UEFA Europa League auf und muss sich mit der Conference League begnügen. Feyenoord Rotterdam setzt sich plötzlich von Rang drei an die Spitze und fixiert den damit verbundenen Aufstieg in die Europa-League-Finalphase. Zweiter Aufsteiger ist Midtylland am zweiten Platz.
Der SK Sturm Graz dagegen, nach Runde fünf noch am zweiten Platz, rutscht ans Tabellenende ab und scheidet aus dem internationalen Geschäft aus.