Sie haben es geschafft! Trainer Adi Hütter und Eintracht Frankfurt ziehen ins Halbfinale der Europa League ein.
Die ohne den verletzten Martin Hinteregger spielenden Hessen gewinnen das Viertelfinal-Rückspiel gegen Benfica Lissabon mit 2:0 und stehen nach dem 2:4 in Portugal dank der Auswärtstorregel (Gesamt: 4:4) in der Vorschlussrunde.
Kostic bringt die Deutschen in der ausverkauften und stimmungsgewaltigen Commerzbank-Arena in der 36. Minute in Führung. Der Serbe staubt einen Stangenschuss von Gacinovic ab. Das 1:0 hätte aber nicht zählen dürfen, da der Torschütze dabei klar im Abseits stand. Da VAR aber erst im Endspiel zum Einsatz kommt, gibt Schiedsrichter Daniele Orsato den Treffer.
Sehr zum Ärger von Benfica, dessen Trainer Bruno Lage wegen Kritik auf die Tribüne verwiesen wird.
Nach der Pause sind die Gäste zunächst dem Ausgleich näher, doch Rode fixiert mit einem Weitschuss den Aufstieg (67.).
Pech für Benfica: Salvio trifft in der Schlussphase noch die Stange (85.).
Die Eintracht trifft im Halbfinale auf den FC Chelsea.
Auch Valencia weiter
Ebenfalls im Halbfinale steht der FC Valencia. Die Mannschaft von Trainer Marcelino gewinnt im rein spanischen Duell gegen den FC Villarreal nach dem 3:1 im Hinspiel auch das Rückspiel mit 2:0 und steigt mit einem Gesamtscore von 4:1 auf.
Die Tore erzielen Toni Lato (13.) und Dani Parejo (54.).
Die Iberer bekommen es im Semifinale mit FC Arsenal zu tun.