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VAR verhindert LASK-Sieg in Alkmaar

Linzer verschaffen sich in Alkmaar eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel:

VAR verhindert LASK-Sieg in Alkmaar Foto: © GEPA

Der LASK verschafft sich eine gute Ausgangsposition, um in das Achtelfinale der Europa League einzuziehen! Die Linzer kommen auswärts im Sechzehntelfinal-Hinspiel bei AZ Alkmaar zu einem 1:1.

Den ersten Aufreger gibt es bereits in der ersten Spielminute, als Schiedsrichter Gestranius nach einem Foul von Renner an Boadu auf Elfmeter für Alkmaar entscheidet. Der VAR schaltet sich jedoch ein und erkennt, dass das Foul außerhalb des Strafraums stattgefunden hat, wodurch der Elfmeter wieder zurückgenommen wird. Der folgende Freistoß bringt Alkmaar nichts ein.

In weiterer Folge kommen die Gastgeber aus den Niederlanden jedoch zu keinen nennenswerten Abschlüssen mehr, das einzige Team, das Chancen im ersten Durchgang vorfindet, ist der LASK.

In der 26. Minute belohnen sich die Linzer dann auch für ihren Aufwand - Raguz steht nach einer Kopfballverlängerung von Trauner goldrichtig und hämmert den Ball, der von einem Alkmaar-Verteidiger noch entscheidend abgefälscht wird, in die gegnerischen Maschen.

Die Linzer sind auch im zweiten Durchgang über weite Strecken die bessere Mannschaft, können allerdings dennoch nicht verhindern, dass Alkmaar zu etwas besseren Möglichkeiten kommt - die beste verhindert Schlager, der gegen Boadu aus kurzer Distanz Sieger bleibt.

Kurz vor Ende der Partie, als bereits alles auf einen Sieg für den LASK hindeutet, arbeitet der VAR dann allerdings gegen den LASK. Dieser erkennt nämlich ein Handspiel von Holland im eigenen Sechzehner. Den folgenden Elfmeter verwandelt Koopmeiners sicher (86.).

Das Rückspiel auf der Linzer Gugl findet kommenden Donnerstag (18:55 Uhr) statt.

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