Panathinaikos Athen Panathinaikos Athen PAN
SK Sturm Graz SK Sturm Graz STU
Endstand
2:1
1:1 , 1:0
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Vermeidbare Sturm-Niederlage: "Da muss mehr kommen"

Die Grazer sind wohl endgültig in der Krise. Von den TV-Experten gibt es deutliche Worte für die "Schwoazn":

Vermeidbare Sturm-Niederlage: "Da muss mehr kommen" Foto: © GEPA

Der SK Sturm kassiert bei Panathinaikos Athen am fünften Spieltag der UEFA Europa League eine vermeidbare 1:2-Niederlage (zum Spielbericht>>>).

Bei den "Canal+"-Experten herrscht nach der Partie Einigkeit: Das war zu wenig.

"Wenn man sich überlegt, dass Sturm mit zwei Spitzen im System spielt - ich kann mich an keinen Abschluss erinnern. Das geht sich dann nicht aus, das ist zu wenig. Sie sind zu ungenau. In Momenten, wo man Umschalter hätte, kommen die Pässe nicht an und es gibt keinen, der sich im Dribbling durchsetzen würde", bemängelt Roman Mählich.

Sturm-Einzelkritik: Offensichtliche Probleme auf zwei Positionen >>>

Der Ausgleichtreffer von Otar Kiteishvili sei zwar super gewesen, "aber das ist in dem Sinn ja keine Torchance", so Mählich zum Weitschusstor des Georgiers. "Aber auch Athen hat keine Unzahl an Chancen gehabt. Die Sturm-Mannschaft vor einem Jahr hätte ihren Spaß gehabt mit den Griechen."

"Und trotzdem reicht es, um zu verlieren"

Ähnlich sieht es Georg Teigl. "Die Art und Weise ist nicht gut genug für eine Europa League. Da muss einfach mehr kommen", sagt er. "Es war keine Weltleistung. Aber auch keine Weltleistung des Gegners - und trotzdem reichte es, um zu verlieren. Das ist halt bitter."

Bei Sturm laste zu viel auf der Achse um Jon Gorenc Stankovic, Tomi Horvat und Otar Kiteishvili. "Es ist keiner da, der für dynamischen Einzelleistungen sorgt, das machen immer die Gleichen. Da müssen sich ein paar an die Nase greifen", so Teigl.

Ex-Teamtorhüter Robert Almer kritisiert indes die Entstehung der beiden Gegentore: "Auf dem Niveau darfst du dir diese Fehler in der Defensive nicht erlauben."

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