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Marco Rose: Leipzig wollte ihn nicht

Den Grund nennt Leipzig-Geschäftsführer Mintzlaff.

Marco Rose: Leipzig wollte ihn nicht Foto: © GEPA

Am Donnerstag steigt für Red Bull Salzburg das konzerninterne Europa-League-Rückspiel gegen RB Leipzig (18:55 Uhr im LIVE-Ticker).

Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff gesteht im Vorfeld, dass RBS-Trainer Marco Rose nie auf der Wunschliste der Sachsen stand. "Julian Nagelsmann war unser absoluter Wunschkandidat. Wir haben ihn glücklicherweise für uns gewinnen können und uns nicht mit anderen Lösungen beschäftigt. Aber selbstverständlich registrieren wir die gute Entwicklung und tolle Arbeit, die Marco Rose in Salzburg macht", sagt der 43-Jährige in den "Salzburger Nachrichten".

 

Dass Leipzig aus Salzburger Sicht aufgrund der vielen Transfers zu einer Art Feindbild geworden ist, kann Mintzlaff "absolut nicht nachvollziehen". "Wahrscheinlich würde es dieses Prestigeduell am Donnerstag ohne Ralf Rangnick nicht geben. Er hat in seiner Doppelfunktion in beiden Klubs die richtigen Strukturen geschaffen und eine nachhaltige Spiel- und Transferphilosophie aufgebaut."

Ob Amadou Haidara im Winter nach Leipzig übersiedelt, will er dennoch nicht verraten. "Wir kommentieren keine Namen. Fakt ist, dass alleine der Spieler die Entscheidung trifft, wo er seinen nächsten Karriereschritt machen möchte. Dass wir aber natürlich unseren Hut in den Ring werfen, um für uns interessante Spieler zu gewinnen, ist doch völlig logisch und legitim."

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