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Die Austria siegt in Osijek

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Die Wiener Austria schafft sich eine exzellente Ausgangsposition für das Rückspiel im Europa-League-Playoff. Die Veilchen feiern im ersten Duell mit NK Osijek einen 2:1-Auswärtssieg in Kroatien.

Das Spiel beginnt denkbar schlecht. Nach einer Unachtsamkeit des Innenverteidiger-Duos Westermann/Kadiri bringt Muzafer Ejupi die Hausherren in der 15. Minute in Führung. Zwei Minuten später scheitert Tarkan Serbest an der Latte. In der 19. Minute hat der FAK Glück: Nach einem Elferfoul von Kadiri setzt Barisic den Strafstoß an die Stange.

Christoph Monschein gelingt in der 26. Minute der Ausgleich. Kapitän Raphael Holzhauser sorgt in der 60. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß für das Siegtor der Austria.

Die Gastgeber starteten vor 15.000 Zusehern aggressiver in die Partie und trafen gleich mit ihrem ersten Abschluss. Nach einem Foul im Mittelfeld nutzten die Kroaten einen Abstimmungsfehler in der neu formierten Innenverteidigung der Wiener. Ejupi traf nach einem schnell abgespielten Freistoß in die Schnittstelle von Heiko Westermann und Abdul Kadiri Mohammed.

Vergebener Elfer

Der Ghanaer, der den in die Türkei abgewanderten Petar Filipovic ersetzte, stand auch kurze Zeit später unfreiwillig im Mittelpunkt. Mit einem übermotivierten und schlecht getimten Tackling im Strafraum zwang er Schiedsrichter Deniz Aytekin zu einem Pfiff.

Der deutsche Unparteiische präsentierte sich bei seinem ersten internationalem Einsatz seit dem denkwürdigen 6:1-Sieg von Barcelona im Champions-League-Achtelfinale gegen Paris St. Germain der vergangenen Saison makellos. Das Glück kehrte beim Strafstoß von Barisic zu den Wienern zurück. Kurz zuvor hatte Tarkan Serbest aus 25 Metern die Latte (17.) getroffen.

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