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Nächste Niederlage der Austria gegen Rijeka

Auch gegen Rijeka ist für die Veilchen nichts zu holen.

Nächste Niederlage der Austria gegen Rijeka Foto: © GEPA

Austria Wien muss am dritten Spieltag der UEFA Europa League die zweite Niederlage hinnehmen.

Im Heimspiel gegen HNK Rijeka verlieren die Veilchen mit 1:3 und stehen damit am Tabellenende in der Gruppe D.

Mario Gavranovic bringt die Gäste nach einer Kombination über mehrere Stationen und schlechtem Stellungsspiel der FAK-Defensive in Führung (21.). Kurz darauf vergibt Christoph Monschein per Volley eine tolle Ausgleichschance (25.).

Doch es treffen erneut die Kroaten. Bei einem hohen Ball auf Boadu Maxwell Acosty sieht Thomas Salamon ganz schlecht aus und Gavranovic schnürt aus vollem Lauf den Doppelpack (31.).

Nach der Pause plagt sich die Austria gegen kompakte Kroaten, einzig Joker Ismael Tajouri setzt mit einem Stangenschuss ein Ausrufezeichen (72.).

In Minute 90 sorgt Kevin Friesenbichler nach einem Freistoß von Raphael Holzhauser per Kopf kurz für Hoffnung (90.), wenig später macht Joker Zoran Kvrzic alles klar (90.+2).

Westermann kehrt nach Verletzung zurück

Die Austria-Defensive offenbarte an diesem Tag gleich einige Baustellen und ist schon in sieben Heimspielen im Europacup in Folge ohne Sieg.

Die Austria baute ihre Angriffe nach einer zerfahrenen, nervösen ersten Viertelstunde sehr vorsichtig auf. In der Abwehr feierte bei den Violetten Routinier Heiko Westermann, der sich beim 1:5 gegen AC Milan am Sprunggelenk verletzt hatte, sein Comeback.

Auch der Deutsche stand beim 0:1 aber zu weit weg von seinem Gegenspieler, Rijeka konnte am Strafraum den Ball zweimal weiterspielen. Gavranovic, der von Mohamed Kadiri nicht gestört wurde, vollendete schließlich gegen die Laufrichtung von Patrick Pentz.

Monschein hat sofortigen Ausgleich am Fuß

Nur vier Minuten später sorgte Christoph Monschein für einen hellen Aufschrei im Stadion. Der als Rechtsaußen aufgebotene Stürmer schoss eine Klein-Flanke akrobatisch aufs Tor, wo allerdings Rijeka-Goalie Simon Sluga postiert war.


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Auf der Gegenseite fing sich die Austria ein weiteres billiges Tor ein: Weder Thomas Salamon noch Westermann schafften es an der Strafraumgrenze, die Kreise von Maxwell Acosty einzuengen, der heranstürmende Gavranovic schoss zum 2:0 ein.

Es war die zweite gefährliche Aktion der Kroaten. Gavranovic hatte bereits im Sommer in der Champions-League-Qualifikation gegen Salzburg das letztlich entscheidende Auswärtstor geschossen. 1:1 trennte man sich im Hinspiel in Salzburg, das Rückspiel in Kroatien endete 0:0.

Tajouri trifft die Stange

Ein harmloser Friesenbichler-Roller (42.) zeigte den Kontrast in Sachen Torgefahr allzu deutlich auf. Die Austria spielte abgesehen von der Monschein-Chance ohne konkrete Ideen und behäbig, im Offensivdrittel waren die Wiener meist nur kurz am Ball.

In der 49. Minute hätte eine brenzlige Situation im Strafraum der "Veilchen" fast das 0:3 bedeutet. Ein Schuss des langjährigen Austria-Spielers Alexander Gorgon, der vor dem Anpfiff mit Applaus von den Rängen begrüßt worden war, wurde noch abgeblockt.

Mit mehr Risikobereitschaft setzte sich die Austria in der zweiten Hälfte allmählich in der gegnerischen Hälfte fest. In der 64. Minute wurde ein Freistoß von Austria-Kapitän Rafael Holzhauser von der Mauer abgefangen.

Der eingewechselte Ismael Tajouri nagelte den Ball in der 72. Minute aus der Distanz an die Stange. Zu spät kam der Treffer von Friesenbichler, der nach Holzhauser-Flanke von links per Kopf vollendete. Kvrzic machte nach einem kurzen Aufflackern der Hoffnung aus einem Konter alles klar.

Im Parallelspiel trennten sich Milan und AEK Athen in Mailand torlos. Der nächste Spieltag in der Gruppe ist der 2. November, in Rijeka bekommt die Austria Gelegenheit zur Revanche.

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