Fall geht ans Schiedsgericht
Die Untersuchungskammer des sogenannten Club Financial Control Body (CFCB) gab den Fall stattdessen an das Schiedsgericht weiter.
Bei Milan geht es um Verstöße gegen die Finanzregularien in den vergangen drei Saisonen. Die UEFA hatte unter anderem infrage gestellt, ob der Verein im kommenden Oktober Darlehen von rund 300 Millionen Euro an das US-Unternehmen Elliott Management zurückzahlen kann.
Mit dem Financial Fair Play will die UEFA Vereine zu maßvollem Wirtschaften verpflichten. Nach den Regularien dürfen Clubs sich derzeit für den Zeitraum von drei Jahren bis 2017/18 einen Verlust von insgesamt 30 Millionen Euro erlauben, wenn dieser durch Geldgeber gedeckt wird.