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eBundesliga: Krimi um Top-6-Platz spitzt sich zu

Sturm und Rapid wollen im direkten Duell im Topspiel auf LAOLA1.at ihren Top-6-Platz festigen. Auf den haben es auch drei andere Teams abgesehen.

eBundesliga: Krimi um Top-6-Platz spitzt sich zu

SK Austria Klagenfurt – CASHPOINT SCR Altach

Nach der mäßigen Leistung gegen Rapid will Titelverteidiger und Tabellenführer Altach wieder voll punkten und die Verfolger Salzburg und Austria Wien weiter hinter sich lassen. Gegner Austria Klagenfurt ist nach der Abfuhr gegen die Veilchen aus Favoriten selbst auf Rehabilitation aus und extrem motiviert. Denn: Aktuell sind sie als Siebente punktegleich mit den Fünften Lustenauern und Sechsten Rapidlern und somit nur hauchdünn aufgrund der schlechteren Tordifferent hinter einem Finalplatz. Vielleicht kann Nico Pankratz gegen Cem Korkmaz nützen, dass der bis jetzt überragende Spieler der Altacher gegen Rapid erstmals wackelte. Auch Klagenfurts Justin Eck und Heinz Knapp haben gegen Mustafa Arabaci und Yigit Yilmaz sicher ihre Chancen.

 

SK Puntigamer Sturm Graz – SK Rapid Wien

Donnerstag, ab 18:00 Uhr im STREAM>>>

Sturm gegen Rapid, das ist nicht nur im realen Fußball, sondern auch in der eBundesliga presented by Wiener Städtische ein echter Kracher und diesmal mit besonderer Brisanz aufgeladen. Denn zwei Runden vor Schluss trennen die viertplatzierten Grazer und die sechstplatzierten Rapidler nur zwei Punkte. Für beide geht es im Kampf um einen Top-6-Platz, der den Einzug ins Finalturnier bedeuten würde, im dichtgedrängten Liga-Mittelfeld zwei Runden vor Schluss um alles. LAOLA1.at zeigt das Spiel zwischen Nico Felgitscher und Matthias Pöltl am 9. März um 18 Uhr in voller Länge. Alle weiteren Partien der zehnten Runde gibt es danach in einer Zusammenfassung.

 

SV Guntamatic Ried – WSG Swarovski Tirol

Die gegen Hartberg in der letzten Runde so überraschend starken Rieder könnten mit einer guten Performance gegen WSG Tirol die rote Laterne doch noch abgeben. Letzte Saison gab es in dieser Begegnung vier Punkte für jedes Team. Chancen auf einen Finalplatz haben beide Mannschaften keine mehr. In den drei Partien stehen sich Marco Markovic (SVR) und Bastian Schwemberger (WSG), Christopher Donninger (SVR) und Dominik Maier (WSG) und Christian Binder (SVR) und Lukas Danzl (WSG) gegenüber.

 

Red Bull Salzburg – RZ Pellets WAC

Alles andere als ein klarer Sieg der Salzburger gegen die Wölfe wäre eine große Überraschung. Immerhin haben die Bullen den Teambewerb bereits zweimal (2018/19 und 2019/20) gewonnen und liegen als Tabellenzweite gleich 8 Plätze und 29 Zähler vor dem WAC. Die Kärntner haben aber nichts zu verlieren: Denn der Finalzug ist bereits ohne sie abgefahren. Letzte Saison konnte nur Daniel Spajic einen Punkt gegen die Mozartstädter erobern, der tritt aber dieses Jahr für Hartberg an. Immerhin: Jakob Feigl (WAC) blieb heuer in 6 seiner 8 Partien ungeschlagen. Ob das auch gegen Fabio Özelt (RBS) so bleibt? Sein ebenfalls nicht zu unterschätzende Kollege Michael Buchleitner fordert Haroun Yassin. Und in Spiel 3 matcht sich Niklas Pichler (WAC) mit Rodrigo Rapport (RBS).

 

SC Austria Lustenau – LASK

Die Linzer haben nach den überraschenden vier Punkten gegen Sturm Lunte gerochen. Der Tabellenelfte könnte sich heuer noch auf Rang 9 hocharbeiten – Stress hat der LASK in dieser Saison aber keinen mehr. Ein Finalplatz ist de facto nicht mehr drinnen. Ganz anders bei Austria Lustenau. Die Vorarlberg behaupten aktuell noch Platz 5, sind aber schwer unter Druck und haben mit Rapid und Klagenfurt zwei Verfolger punktegleich im Nacken. Beim Duell Raphael Vogl (ALU) gegen Fabian Wild (ASK) sind viele Tore garantiert – bei ihnen fallen im Schnitt mehr als 5 Tore pro Partie. Florian Prosser (ALU) trifft auf Aleks Bejko (LASK) und Erik Priesnitz (ALU) auf Simon Strasser (ASK), der in der letzten Runde erstmals einen Punkt erobern konnte.

 

FK Austria Wien – TSV Egger Glas Hartberg

Der Tabellendritte aus Favoriten und Vizemeister der letzten beiden Teambewerbe hat sich nach schwachem Start Schritt für Schritt seiner gewohnten Topform und Platz 1 angenähert. Gegen Hartberg soll der nächste Schritt erfolgen. Nur noch sieben Zähler fehlen Marcel Holy und Co. zwei Runden vor Schluss auf Leader Altach. Die Hartberger werden aber einen Teufel tun und sich kampflos ergeben, denn dem Achten fehlen aktuell nur drei Punkte auf einen Top-6-Platz. Es ist also ein Duell auf Biegen und Brechen zu erwarten, bevor dann in Runde 11 der große Showdown im Grunddurchgang im Fight um die Finalplätze ansteht.

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