Atleticos Serie beendet
Zuvor hat er auch schon in der 27. und 48. Minute jeweils per Kopf seine Klasse unter Beweis gestellt.
Der am Wochenende in der Liga geschonte Ronaldo hält nun bereits bei 124 Toren in der "Königsklasse", vier Tore davon gelangen ihm in der laufenden Saison. Juve schafft damit ein Husarenstück, das dem Klub vergangene Saison noch verwehrt geblieben war.
Damals hatte ein 3:1-Sieg nach einem Hinspiel-0:3 im Duell mit Real Madrid im Viertelfinale nicht für den Aufstieg gereicht. Für Atletico endet eine lange Serie, hatten die Madrilenen doch in den vergangenen mehr als sieben Jahren nicht mehr auf italienischem Boden verloren.
Juve in allen Belangen überlegen
Juventus steht mit dem Rücken zur Wand und tritt dementsprechend auf, übernimmt von Beginn an die Initiative.
In der vierten Minute wird noch ein Treffer von Giorgio Chiellini wegen eines Fouls von Ronaldo an Goalie Jan Oblak zurecht nicht anerkannt. Für Chiellini ist es eine besondere Partie, spielt er doch zum 500. Mal im Juve-Dress, womit er die Nummer fünf in der ewigen Einsatzliste des Klubs ist. An der Spitze steht Alessandro del Piero (705).
Atletico hat offensiv wenig zu bieten, kurz vor dem Pausenpfiff sorgt aber Alvaro Morata mit einem Kopfball erstmals für richtige Gefahr.
Gleich nach Wiederbeginn trifft Ronaldo per Kopf nach Flanke von Joao Cancelo. Oblak ist zwar dran, dank Torlinientechnologie wurde der Treffer aber gegeben.
Der Rückstand aus dem Hinspiel war damit ausgeglichen. Die Italiener geben sich damit aber nicht zufrieden, suchen eher die Entscheidung als die Spanier.
Chancen sind aber Mangelware, deshalb ist nach einer vergebenen Topchance von Moise Kean (82.) am Ende ein Elfmeter entscheidend.
Angel Correa bringt Bernardeschi im Strafraum zu Fall, und Ronaldo lässt sich die Chance vom Punkt nicht entgehen, zeigt keine Nerven.
 
     
         
 
 
 
 
 
