Was für ein Spiel in der 3. Runde der Champions-League-Quali zwischen AEK Athen und Dinamo Zagreb! Die Griechen, mit Cican Stankovic im Tor, erringen gegen den kroatischen Meister ein Last-Minute-2:2 und stehen so mit einem Gesamtscore von 4:3 im Playoff.
Das Hinspiel gewann AEK mit 2:1. Oder besser gesagt: das nominelle Rückspiel. Denn das Hinspiel in Athen wurde in der Vorwoche aufgrund des Todes eines Anhängers infolge von Auseinandersetzungen beider Fanlager neu angesetzt.
Ljubicic trifft gegen Stankovic
Bei Dinamo steht Ex-Rapidler Robert Ljubicic in der Startelf und sorgt über die linke Seite für viel Wirbel. Die Kroaten sind in Hälfte eins auch das aktivere Team und können dies in der Nachspielzeit auch in einen Treffer ummünzen.
Sutalo ist nach einem Abpraller zur Stelle und schiebt zur Führung für Dinamo ein (45.+2). In Hälfte zwei hat Ljubicic seinen großen Auftritt.
Der Linksverteidiger ist nach einem Petkovic-Zuspiel zur Stelle und verwandelt an Stankovic vorbei zum 2:0. Zu diesem Zeitpunkt ist Dinamo dank einem Gesamtsore von 3:2 weiter.
AEK siegt dank irrer Nachspielzeit
Doch AEK dreht das Duell in der Nachspielzeit! Also schon alles nach einem Aufstieg Zagrebs aussieht, ist Araujo zur Stelle und verwandelt eine Eliasson-Vorlage halbvolley zum 1:2.
In der neunten Minute der Nachspielzeit zeigt Referee Eskas nach einem Handspiel, welches der VAR erkannte, auf den Punkt. Levi Garcia tritt an, Livakovic pariert, kann den Ball aber nicht festhalten. So nimmt das Drama seinen Lauf - mit Domagoj Vida reagiert ausgerechnet ein Kroate am schnellsten und köpft den Ball ins Tor zum erlösenden 2:2 für AEK.
Damit steht das Team um Keeper Cican Stankovic im Playoff gegen Royal Antwerpen. Das Hinspiel geht bereits am Dienstag in Belgien über die Bühne.
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