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Vor Kracher gegen PSG: Bayern legt Protest bei der UEFA ein!

Eine Allgemeinverfügung seitens der Pariser Polizei sorgt für Unmut. Auch Paris Saint-Germain selbst unterstützt die Münchner bei dem Protest.

Vor Kracher gegen PSG: Bayern legt Protest bei der UEFA ein! Foto: © GETTY

Ärger vor dem Champions-League-Kracher zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Bayern München.

Am Dienstag geht das Duell zwischen dem amtierenden Titelträger und dem in Pflichtspielen in dieser Saison noch ungeschlagenen deutschen Rekordmeister über die Bühne.

Doch eine erst am Montag erlassene Allgemeinverfügung in Bezug auf die Anreise der deutschen Fans seitens der Polizeipräfektur der französischen Hauptstadt sorgt nun für Unmut.

"Inakzeptabel"

Dieser Verfügung nach müssen alle Fanbusse der Münchner sich vor der Partie an einer Mautstelle vor der Stadt sammeln. Von dort aus sollen die Anhänger der Bayern dann nur über öffentliche Verkehrsmittel zum Parc des Princes gelangen. Nach der Partie müssen sich dann alle wieder zu den "ursprünglich genutzten Transportmitteln" begeben - aufgrund Vorgaben der Behörde können die Busse den Heimweg aber "voraussichtlich erst in den frühen Morgenstunden ab ca. 5 Uhr" antreten.

Vor allem aufgrund der Kurzfristigkeit legen die Bayer beim UEFA-Meeting am Montag sofort Protest ein, was auch Gegner PSG unterstützt.

"Für den FC Bayern ist nicht zuletzt die Kurzfristigkeit der Verfügung inakzeptabel, da wie bei allen Spielen des deutschen Rekordmeisters auch in diesem Fall alle entscheidenden Informationen seit Wochen transparent vorlagen. Zudem besteht keine Veränderung der Risikolage in Bezug auf die Fans des FC Bayern seit dem letzten Aufeinandertreffen in Paris im Jahr 2023", heißt es in der Mitteilung.

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