Salzburg mit "komischem Gefühl" abgereist
Die Reise hat Red Bull Salzburg am Montagvormittag jedenfalls in Angriff genommen. Trotz der etlichen Corona-Infektionen beim Gegner (HIER nachlesen>>>) soll das Spiel wie geplant stattfinden. Einzige Voraussetzung sind 13 einsatzfähige Feldspieler und zwei Torhüter bei Maccabi.
Sportdirektor Christoph Freund spricht beim Abflug von einem "eigenartigen" Gefühl: "Auch für die UEFA ist es eine schwierige Situation, wie sie darauf reagieren sollen und können", sagt der Salzburger. Soweit ihm bekannt, sei es das erste Mal, dass unter solchen Umständen ein Spiel durchgeführt werden soll.
"Die UEFA ist bedacht, heute noch mal zu testen und vielleicht morgen auch noch, wenn es noch mehr (Fälle, Anm.) werden." Freund war sich sicher, dass Maccabi alles probieren werde, um das Spiel durchzuführen. "Und die UEFA wird das auch machen wollen, sofern es gesundheitlich irgendwie vertretbar ist."
Die Salzburger Reisegruppe im Charterflieger ist extrem klein gehalten und umfasst laut Klub-Informationen nur rund 45 Personen. Die verletzten Kaderspieler Zlatko Junuzovic und Oumar Solet machen den Trip ebenso nicht mit wie Verteidiger Jerome Onguene, der anders als der wieder fitte Maximilian Wöber laut dem Klub keinen Platz im Kader fand.