Endstand
2:1
1:0, 1:1
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Presse: "Salzburgs Benfica-Erfolg bleibt Blitz im Dunkeln"

Die italienische Presse lobt zum einen das kämpferische Auftreten der "jüngsten Mannschaft Europas". Trotz der fehlenden Ergebnisse sei nicht alles verloren.

Presse: Foto: © GEPA

Salzburg steht nach der knappen 1:2-Niederlage bei Inter Mailand in der UEFA Champions League weiter mit einem Sieg da (Alle Infos >>>).

Das engagierte Auftreten der Struber-Elf, die mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 23.4 Jahren in die Partie ging, blieb jedoch nicht unbemerkt.

So fand die italienische Presse auch durchaus positive Worte zur Leistung der Mozartstädter, die trotz eines mutigen Herangehens die "Nerazzurri" zwar fordern, aber am Ende nicht überfordern konnten.

Die gesammelten Reaktionen der italienischen Presse:

"Gazzetta dello Sport": "Inter Mailand hat auch in der Champions League Flügel und bezeugt, eine wahre europäische Seele zu haben. Die Inzaghi-Truppe siegt am Ende eines komplizierten Spiels gegen die Salzburger, die von Natur aus kämpferisch sind. Sie spielen für den Sieg und lassen sich vom Gegner nicht einschüchtern, doch ihr Mut genügt gegen Inter nicht."

"Corriere dello Sport": "Der Sieg der Salzburger bei Benfica bleibt ein Blitz im Dunkeln, doch nicht alles ist über Bord zu werfen. Angesichts des niedrigen Durchschnittsalters des Kaders zahlen die Salzburger einen hohen Preis für ihre Unerfahrenheit."

"Tuttosport": "Mit Händen und Füßen hält Inter dem Pressing der Salzburger Stand, die bis zuletzt nicht aufgeben. Vor allem in der Endphase, als die Salzburger immer offensiver werden, bezeugt Inter Mut und einen klaren Kopf. Sollten die Mailänder auch beim Rückspiel in Salzburg gewinnen, könnten sie sich sofort die Qualifikation für das Achtelfinale sichern".

"Corriere della Sera": "Die Burschen, die von dem Getränk mit den Flügeln gesponsort werden, sind ein optimaler Spot für das Produkt. In zwei Wochen werden sie um jeden Preis für die Revanche kämpfen. Die Salzburger sind offensiver als erwartet. So muss Inter insgesamt fünf Spieler wechseln, um sich zu behaupten".

"La Repubblica": "Inter ohne Bremsen: Das wütende Pressing von Strubers Truppe hat nicht zu den erhofften Resultaten geführt. Der Eindruck ist, dass die Salzburger in dieser Saison weder einen Mané noch einen Haaland haben, den sie wachsen lassen und verkaufen können."

"La Stampa": "Wenn man gegen die Leichtigkeit und die Qualität der jüngsten Mannschaft Europas spielt, kann das Match zu einer Falle werden. Inter Mailand geht jedoch aus einem gefährlichen Spiel ohne Wunden hervor."


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