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Polizei muss CL-Thriller im Spielertunnel beenden

Beim Champions-League-Kracher Manchester City gegen Atletico geht es heiß her:

Polizei muss CL-Thriller im Spielertunnel beenden Foto: © getty

Der Champions-League-Kracher zwischen Manchester City und Atletico Madrid hat die Gemüter erhitzt.

Trotz der Nullnummer im Viertelfinal-Rückspiel wurde an (unschönen) Highlights kaum gespart. Vor allem in der Schlussphase bekam Schiedsrichter Daniel Siebert alle Hände voll zu tun.

So flog Atleticos Felipe nach hartem Einsteigen gegen Phil Foden vom Platz, Abwehrkollege Stefan Savic zog Jack Grealish an den Haaren und wurde mit Gelb bedacht. Auf Seiten der "Skyblues" folgte Verwarnung auf Verwarnung wegen Zeitspiels. Diego Simeone klatschte deshalb auch höhnisch in die Hände.

Polizei muss eingreifen

Der Schlusspfiff des Referees setzt derlei Lappalien normalerweise ein Ende. Nicht so an jenem Abend im Wanda Metropolitana. Wie kursierende Videos auf Twitter offenbaren, ging es im Spielertunnel munter weiter (siehe unten).

Wie die spanische Zeitung "Marca" meldet, gerieten Savic, Mario Hermoso und Manager Andrea Berta im Kabinentrakt so heftig mit City-Akteuren aneinander, dass die UEFA die Polizei bat, einzugreifen.

Die Tumulte konnten in weiterer Folge aufgelöst werden. Ob den Spielern oder Klubs Strafen für ihr Verhalten drohen, ist bislang offen.

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