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Ferencvaros-Debüt: Peter Stöger "full of fire"

Der Trainer-Legionär startet die Mission Champions-League-Gruppenphase:

Ferencvaros-Debüt: Peter Stöger Foto: © GEPA

Für Peter Stöger startet am Dienstag das Abenteuer Ferencvaros so richtig.

Der österreichische Trainer-Legionär feiert mit dem Heimspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen den FC Prishtina sein Pflichtspiel-Debüt für den ungarischen Traditionsverein.

Der erste Eindruck soll naturgemäß ein erfolgreicher sein.

"Die Idee ist, so viele Tore wie möglich zu erzielen. Wir sind in diesem Spiel natürlich der Favorit, haben allerdings großen Respekt vor Prishtina. Wir haben ihre ersten beiden Qualifikations-Spiele gesehen, das ist ein technisch gutes Team, das auch körperlich hart spielen kann. Darauf müssen wir vorbereitet sein", warnt der Wiener bei der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Spiel.

Die Qualifikation zur Champions League im Überblick

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Ziel Gruppenphase der Champions League

Alles andere als ein Weiterkommen von Ferencvaros wäre logischerweise eine riesige Enttäuschung, schließlich ist die Mission klar:

"Wir haben die Erwartung, die Gruppenphase zu erreichen. Das ist das Ziel. Der Klub war in den letzten Jahren sehr erfolgreich, das wollen wir fortführen. Das ist mein Job."

Stöger "full of fire"

Naturgemäß kennen die ungarischen Medienvertreter und Fans die Arbeitsweise Stögers noch nicht so gut. Die ruhige Art des bisherigen Austria-Trainers soll jedoch nicht täuschen.

Er sei "full of fire", versichert er im auf Englisch absolvierten Medientermin, dies könne jedoch niemand sehen:

"Das ist mehr innerlich. Ich bin sehr motiviert. Das ist ein sehr wichtiges Spiel. das erste von hoffentlich vielen. Ich bin nicht der Trainer-Typ, der dauernd herumschreit oder in der Coaching Zone herumläuft. Ich muss beobachten, was auf dem Feld passiert und die Jungs auf dem Platz organisieren."

Berühmten Klub verbessern

Als Spieler habe er jede Menge Europacup-Matches absolviert, außerdem 65 Länderspiele. Dazu komme die Erfahrung als Trainer des 1. FC Köln und Borussia Dortmund.

Aber diese Aufgabe sei nun anders und schwer damit zu vergleichen. "Ich würde nicht sagen, ich bin nervös, aber es ist neu. Ich bin hier, um diesen berühmten Klub zu verbessern und mit ihm den nächsten Schritt zu gehen", betont Stöger.


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