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Nagelsmann denkt vor CL-Spiel schon ans Finale

Einen Seitenhieb gegen Atletico-Trainer Diego Simeone verkneift sich der RB-Coach nicht:

Erster in der Gruppenphase der Königsklasse, der souveräne Einzug ins Champions-League-Viertelfinale gegen Tottenham Hotspur, dazu Platz drei in der deutschen Bundesliga - für RB Leipzig hätte die Saison kaum erfolgreicher verlaufen können.

Und dennoch wollen die "Bullen" noch viel mehr. Vor dem Viertelfinal-Spiel gegen Atletico Madrid am Donnerstag (LIVE ab 21 Uhr auf DAZN und im LAOLA1-Ticker >>>>) haben die Leipziger nur ein Ziel: den Einzug in die nächste Runde.

Im Interview mit DAZN spricht Nagelsmann selbstbewusst über das kommende Spiel: "Ich bin froh, dass es nicht gleich die Bayern geworden sind. Ein deutsches Duell muss so früh nicht sein. Und ich bin auch froh, dass es Atletico geworden ist - eine Mannschaft, gegen die wir noch nicht gespielt haben."

Atletico wird von Diego Simeone trainiert, Nagelsmanns direkter Konkurrent an der Seitenlinie - und nicht gerade ein introvertierter.

"Simeone lebt seinen Beruf extrem. Aber er macht viele Dinge auch bewusst. Es ist nicht alles frei von der Seele weg, sondern wohlüberlegt. Da steckt schon ein System dahinter", sagt der RB-Coach.

"Es kann bis ins Finale gehen"

An den Einzug ins Finale glaubt der 33-Jährige aber ohnehin: "Es kann bis ins Finale gehen. Das ist leichter als sonst, weil es nur noch zwei statt wie sonst vier Spiele sind. Wir können jung und wild und mit viel Lust auftreten und ich bin fest davon überzeugt, dass wir das Halbfinale erreichen können."

Für die ÖFB-Legionäre Konrad Laimer und Marcel Sabitzer wäre es der bislang größte Erfolg in ihrer Karriere.

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