Sein Trainer Pep Lijnders nennt vor allem die Müdigkeit als Grund dafür. "Wir waren so müde in den letzten 20 Minuten, wir waren so, so müde", sah er, dass seine Mannen der intensiven Gangart Tribut zollen mussten.
Tatsächlich kontrollierte Salzburg das Geschehen bis Mitte der zweiten Hälfte, ehe der Treffer zum 2:3 durch Van Hoorenbeeck für einen Bruch im Spiel sorgte.
Auch Blaswich sah "zwei Phasen im Spiel". Bei den zahlreichen langen Bällen der Hausherren gegen Ende hatten er und seine Vorderleute alle Hände voll zu tun.
Kjaergaards Freude über die ersten 60 Minuten
Coach Lijnders machte Twente "ein Kompliment" dafür, dass die Niederländer zurückgekommen sind. Gleichzeitig lobte er aber auch die Einstellung seines Teams. "Nur ein Team mit diesem Spirit bekommt dieses Resultat", hatte er ein Lob dafür übrig, dass seine Mannen das Ergebnis über die Zeit bringen konnten.
Am Ende überwiegt bei den "Bullen" jedenfalls das Positive. Lijnders strich die "unglaubliche erste Hälfte" der Salzburger hervor, in der man den Grundstein für das erfolgreiche Weiterkommen legte. "Wir sind sehr froh, dass wir gute 60 Minuten gespielt haben", pflichtete auch Maurits Kjaergaard bei.
"Das war richtig guter Fußball", freute sich Lijnders, während Abwehrrecke Samson Baidoo den Auftritt vor der laustarken Enscheder Fangemeinde sichtlich genoss: "In so einem Hexenkessel zu spielen hat richtig Spaß gemacht."