Endstand
3:3
0:1, 3:2
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Mega-Finish! 0:3 bis Minute 89, doch dann dreht der LASK auf

Die Steirer sehen schon wie der sichere Sieger aus. Doch dann kommt es in der Schlussphase knüppeldick!

Mega-Finish! 0:3 bis Minute 89, doch dann dreht der LASK auf Foto: © GEPA

Der LASK und der TSV Hartberg trennen sich am Sonntagnachmittag in der 9. Runde der ADMIRAL Bundesliga nach einer völlig verrückten Schlussphase mit einem 3:3-Remis.

In einer unterhaltsamen ersten Halbzeit kommen beide Teams immer wieder zu Chancen. Schon in der 7. Minute setzt Bogarde eine Freistoßflanke von Berisha an die Querlatte. Allerdings wäre der LASK-Verteidiger im Abseits gestanden.

Knapp 15 Minuten später haben die Linzer dann ihre beste Chance in der ersten Hälfte. Nach einem perfekten Steilpass von Kalajdzic umkurvt Usor Hartberg-Keeper Hülsmann. Der Abschluss des Nigerianers aus spitzem Winkel kann gerade noch von Coulibaly geblockt werden.

Die Linzer haben zwar die besseren Chancen, dennoch geht Hartberg mit einer Führung in die Halbzeitpause. In der letzten Minute der Nachspielzeit köpft Wilfinger nach einer Ecke zur Führung ein (45+2.).

LASK fällt auseinander ...

Auch in die zweite Halbzeit starten die Oberösterreicher aktiver. Sie können sich gut am Strafraum der Hartberger festspielen, allerdings kommt dabei wenig Zwingendes heraus. Im Gegenzug setzen die Steirer immer wieder gute Konter.

So auch in der 64. Minute. Hartberg läuft über Heil an, der Kapitän der Linzer bringt die Kugel zu Havel. Die Leihgabe vom LASK spielt die Kugel an Jungwirth vorbei und scheibt aus spitzem Winkel auf 2:0.

Im Anschluss fällt die Abwehr der Linzer auseinander. Zunächst werden zwei Treffer von Havel aufgrund einer Abseitsstellung und eines Offensivfouls aberkannt. Doch dann taucht Hoffmann nach einem langen Hülsmann-Abschlag vor dem LASK-Tor auf und schiebt zur vorentscheidenden 3:0-Führung ein (70.).

... und dreht dann wieder auf

Womit die Steirer wie der klare Sieger erscheinen. Doch ab Minute 89 beginnt die unglaubliche Wende: Zunächst schiebt Lang nach Jörgens-Vorarbeit zum 1:3 ein, vier Minuten später gelingt Jörgensen selbst nach einem Hülsmann-Fehler der Anschlusstreffer zum 2:3.

Der LASK wittert wieder seine Chance und der Kampfgeist der Oberösterreicher wird wirklich noch belohnt: Andrade gelingt in der fünften Minute der Nachspielzeit per Kopf der 3:3-Endstand!

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