Sturm rückt Leader Salzburg (Sonntag, 19 Uhr, bei der Admira) auf fünf Punkte nahe. Mattersburg bleibt auf Position sieben.
Neues System bei Sturm
Eine Woche nach dem 0:2 bei der Austria reagierte Vogel auf die vor allem schwache erste Hälfte mit vier Änderungen. Für James Jeggo kam Sandi Lovric im defensiven Mittelfeld, weiter vorne agierten Stefan Hierländer und Jakob Jantscher, die zuletzt als Wechselspieler Schwung gebracht hatten, für Thomas Schrammel und Philipp Huspek. An der Seite Alars stürmte erstmals seit eineinhalb Monaten von Beginn an Eze.
Die Feierlichkeiten anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums von Sturms erstem Meistertitel samt Trainerlegende Ivica Osim verfehlten ihre Wirkung auf die Spieler offenbar nicht. Der Gastgeber hatten das Heft von Beginn an in der Hand, die erste echte Chance verzeichnete Alar in der 13. Minute. Weil Goalie Markus Kuster aber parierte, musste Alar eine weitere Viertelstunde bis zum ersten Jubel warten.
Dann überbrückte Fabian Koch mit einem hohen Befreiungsschlag etwas glücklich die weit aufgerückten Gegner, Jantscher setzte sich auf der Seite gegen Alois Höller durch und bediente den 28-Jährigen, der problemlos einschoss.