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WSG Tirol: Spieler-Quelle Juventus "leider versiegt"

Die Wattener erwartet im Sommer ein Umbruch. Leihspieler von Juventus Turin wird man im WSG-Kader so schnell nicht mehr sehen.

WSG Tirol: Spieler-Quelle Juventus Foto: © GEPA

Die WSG Tirol wird wohl in nächster Zeit keine Talente von Juventus Turin in ihren Kader aufnehmen können.

Die gut gepflegten Kontakte zwischen Präsidentin Diana Langes-Swarovski und der "Alten Dame" seien nicht mehr existent, sagt Wattens-Coach Thomas Silberberger im Interview mit dem "kicker".

Leihsystem zahlte sich aus

"Die Quelle Juventus ist leider versiegt. Von unseren Kontakten ist keiner mehr am Ruder. Agnelli, zu dem unsere Präsidentin Kontakt hatte, ist weg. Und die für die Leihspieler zuständigen Mitarbeiter sind jetzt Sportdirektoren in Pisa und Genua."

Besonders bei den ehemaligen Leih-Stürmern Nicolai Baden Frederiksen und Giacomo Vrioni hatte sich die Partnerschaft bestens ausgezahlt. Die beiden Offensiv-Talente hatten mit ihren zahlreichen Treffern einen maßgeblichen Anteil daran, dass sich die WSG in der Bundesliga halten konnte.

Rogelj-Abgang bereits fix

In Zukunft müssen die Tiroler wohl eine andere Transferstrategie entwickeln. Für die kommende Saison steht unterdessen einiges an Arbeit an.

Trainer Silberberger prophezeit einen geschäftigen Sommer: "Wir werden wahrscheinlich links hinten etwas tun müssen und ganz vorne. Da werden wir diesmal drei Stürmer brauchen."

Zuletzt wurde bekannt, dass Zan Rogelj die WSG in Rchtung Belgien verlässt. 

Sie spielten für Sturm Graz und Red Bull Salzburg

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