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Wende in Gruber-Causa? Anwalt erhebt Vorwürfe

Der Anwalt des LASK-CEO ficht die endgültige Aberkennung von Grubers Doktortitel an. Damit ist die Entscheidung in nächster Instanz abzuwarten.

Wende in Gruber-Causa? Anwalt erhebt Vorwürfe Foto: © GEPA

Die Causa um den Doktortitel von LASK-CEO Siegmund Gruber geht in eine weitere Runde!

Nachdem am Sonntag berichtet wurde, dass der Geschäftsführer der Athletiker mit seiner Beschwerde gegen die Aberkennung seines Doktortitels aufgrund von Plagiatsvorwürfen beim Bundesverwaltungsgericht abgeblitzt war (alle Infos >>>), schaltet sich nun Grubers Anwalt ein.

Dieser verlautbart in einer Aussendung, dass jene Behauptung, Gruber wurde der Titel endgültig entzogen, unwahr sei. Das Bundesverwaltungsgericht habe Verfahrensbestimmungen "in gravierender Weise" verletzt, heißt es hingegen. 

Entscheidung nun in nächster Instanz 

Dagegen habe man nun Beschwerde erhoben - die Entscheidung in nächster Instanz sei somit abzuwarten.

Als Verstöße nennt Grubers Anwalt unter anderem, dass der LASK-CEO trotz ausdrücklicher Antragstellung einvernommen wurde und sich bis dato nicht persönlich zu den Vorwürfen äußern konnte.

Zudem sei das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht unzulässig mit einem zweiten Verfahren verbunden und später wieder getrennt worden. Beweismittel aus diesem "rechtswidrigen Doppelverfahren" seien im Erkenntnis vollständig "unberücksichtigt" geblieben.

Daher liege aktuell noch keine rechtskräftige Entscheidung vor, weshalb das letzte Wort nun doch noch nicht gesprochen ist und Gruber seinen Doktortitel vorerst noch behalten kann. 


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