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VAR-Rückblick: GAK-Elfer gegen Rapid war nicht zu geben

Im wöchentlichen Rückblick zu den VAR-Situationen wird das vermeintliche Handspiel von Rapids Nenad Cvetkovic aufgearbeitet. Der Strafstoß hätte zurückgenommen werden sollen.

VAR-Rückblick: GAK-Elfer gegen Rapid war nicht zu geben Foto: © GEPA

Es wird dem SK Rapid kein Trost sein: Der Elfmeter für den GAK, der den Gästen die Führung zum späteren 2:1-Auswärtssieg (zum Spielbericht>>>) bescherte, wäre nicht zu geben gewesen.

In der wöchentlichen Aufarbeitung des VAR heißt es dazu: "Der GAK-Spieler #22 (Ramiz Harakaté, Anm.) schießt auf das Tor. Der SCR-Spieler #55 (Nenad Cvetkovic, Anm.) blockt den Ball mit seinem Arm, der sich sehr nah am Körper in einer natürlichen Körperhaltung befindet. Zudem versucht der Verteidiger, den Kontakt zu vermeiden, in dem er den Arm hinter seinen Körper bewegt. Der Schiedsrichter sollte nicht auf Strafstoß entscheiden. Der VAR sollte eingreifen."

Keine Kontrolle am Schirm

Zwar wurde die Szene begutachtet, Schiedsrichter Stefan Ebner aber nicht einmal zur erneuten Kontrolle an den Schirm gebeten. Kapitän Daniel Maderner trat an und traf in der 67. Minute zum 1:0.

Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer von Ercan Kara (74.) schoss Harakaté die Grazer schließlich zum ersten Auswärtssieg der Saison.

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