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VAR-Rückblick: Austria hatte gegen GAK Glück

Der VAR-Rückblick gesteht einen Fehler beim Spiel zwischen Austria Wien und GAK ein. Auch das zurückgenommene Salzburg-Tor gegen Sturm wird behandelt.

VAR-Rückblick: Austria hatte gegen GAK Glück Foto: © GEPA

Großes Glück hatte die Wiener Austria beim 2:1-Erfolg über den GAK. In der siebten Minute grätschte Aleksandar Dragovic mit gestrecktem Bein Ramiz Harakate auf Hüfthöhe um, kam mit Gelb davon.

Der Grazer Coach Feldhofer bezeichnete nach der Partie das Einsteigen als "Mordanschlag" und war entsetzt darüber, dass der VAR nicht eingriff (hier nachlesen >>>).

Der VAR-Rückblick gibt ihm jetzt recht. "Der GAK-Spieler #22 läuft mit dem Ball, als der FAK-Spieler #15 zum Zweikampf ansetzt. Er verfehlt jedoch den Ball und bringt den Angreifer mit hoher Intensität zu Fall. Das Bein des Verteidigers ist in hoher, gestreckter Position und er trifft den Gegner mit offener Sohle. Der Schiedsrichter sollten den FAK-Spieler wegen groben Foulspiels des Feldes verweisen, und der VAR sollte einen On-Field-Review empfehlen", heißt es.

Richtige VAR-Entscheidungen in Graz und Wolfsberg

Als richtig bewertet wurde hingegen das Foulspiel von Petar Ratkov (Salzburg) gegen Dimitri Lavalee in der 41. Minute beim vermeintlichen 1:0 der Salzburger. Schiedsrichter Ebner nahm den Treffer nach Einsicht der Bilder zurück.

Auch richtig bewertet wird die Rote Karte gegen Rene Renner beim Spiel zwischen WAC und Hartberg. Nach Einsicht der VAR-Bilder wurde der WAC-Kicker in der 94. Minute vom Platz gestellt. "Während sich der Ball in einem anderen Teil des Strafraums befindet, trifft der WAC-Angreifer #77 den Hartberg-Verteidiger #95 im Intimbereich", heißt es.

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