Die Serie von Red Bull Salzburg hat ein Ende gefunden. Der Teller geht nach Graz - wie schon der Cup. Und damit das Double.
"Nach dem zweiten Tor bin ich emotional geworden und habe am Platz schon während des Spiels zu 'rean' begonnen. Es ist einfach pure Freude, Erleichterung - es fällt so viel Druck ab", war Alexander Prass nach getanem Meisterstück einfach nur glücklich.
Wochen der Finali: "Es war einfach brutal"
Klagenfurt blieb immer gefährlich, hätte die Stimmung wieder killen können. Aber dazu kam es nicht.
"Irgendwas war schon die ganze Zeit in der Luft", waren Prass und Konsorten trotz des Spielverlaufs immer vom Erfolg überzeugt. "Gregy hat den Bann dann gebrochen."
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Ein Jubel-Moment, der sich seit Wochen aufstaute. Gefühlt sei jedes Spiel "ein Endspiel" gewesen - beim Blick auf die Endabrechnung nicht nur ein Eindruck.
"Es war einfach brutal. Du gehst in die Saison und hast immer Ungewissheit: Du weißt vorher nicht, wie es läuft. Aber du steckst dir eben Zwischenziele. Und wir haben jedes Ziel erreicht, bis zum Ende alles durchgezogen. Ich bin einfach überwältigt und richtig stolz auf die Jungs", so Prass.
"Unfassbar, was hier passiert ist"
Der Kapitän war im Angesicht dessen, was gerade rund um ihn an Feierlichkeiten geschah, noch gar nicht richtig gefasst.
"Ich weiß selber nicht, wie es mir gerade geht. Richtig geil, unfassbar, was hier passiert ist. Was für eine Mannschaft, was für ein Jahr", jubelte Jon Gorenc Stankovic.