Nach dem Verpassen der Meister-Gruppe der Bundesliga kündigte Rapid-Präsident Michael Krammer ein "klärendes Gespräch" mit Sportdirektor Fredy Bickel an. Zusammen mit Vize-Präsident Nikolaus Rosenauer fand diese Aussprache nun statt.
Das Ergebnis: Bickel bleibt vorerst im Amt. Der Schweizer berichtet dem "Kurier" von einem "anständigen Gespräch", will darüber hinaus aber lieber über die bevorstehenden Aufgaben in der Qualifikations-Runde und im Cup-Halbfinale beim LASK sprechen. "Wir wollen nicht über Nebenschauplätze reden", so der 53-Jährige.
Fraglich ist weiterhin, wie es um die schon im Dezember per Aussendung angekündigte Vertragsverlängerung des Schweizers steht. Eine Neuausrichtung mit Zoran Barisic als Sportdirektor ist weiterhin eine Option, gegenwärtig fanden aber bereits Analysen mit Trainer Didi Kühbauer statt, wie der Kader im Sommer umgebaut werden soll.
Entsprechende Verhandlungen sind bereits im Gange, weswegen ein sofortiger Abschied Bickels wohl kontraproduktiv gewesen wäre.
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