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Wr. Neustadt wird neutrales Schiedsgericht anrufen

Causa Atanga vor nächster Instanz. Droht gar eine 13er-Liga?

Wr. Neustadt wird neutrales Schiedsgericht anrufen Foto: © GEPA

Der SC Wiener Neustadt wird in der "Causa Atanga" bis zur letzten Instanz gehen und am Montag, dem letzten Tag der Protest-Frist, auch das Ständig Neutrale Schiedsgericht anrufen.

Dies bekräftigt Präsidenten Katja Putzenlechner in der "Krone": "Wir haben uns immer auf diesen dritten Schritt vorbereitet und bleiben unserer Konsequenz treu."

Als Schiedsrichter wird von der neunköpfigen Kandidatenliste, von der einige abgesagt haben sollen, Rapid-Vizepräsident Nikolaus Rosenauer nominiert.

"Wir hoffen, dass das Gericht den Fall trotz der großen Polarisierung gemäß seinem Namen neutral behandelt", erklärt Putzenlechner.

Droht eine 13er-Liga?

Die Verhandlung, in der es um den laut Wiener Neustadt nicht berechtigten Einsatz David Atanga in den Relegationsspielen gegen den SKN St. Pölten geht, soll rund um den 16. Juli stattfinden.

Sollte das Schiedsgericht zu Gunsten von Wiener Neustadt entscheiden, spekuliert "90minuten.at", dass eine 13er-Liga der letzte Ausweg sein könnte, weil in diesem Falle der SKN zum Internationalen Sportgerichtshof ziehen und eine einstweilige Verfügung erwirken könnte.


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