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Rose nach Spitzenspiel: "SKN-Momentum gebrochen"

Lob von beiden Seiten für die erstmals geschlagenen St. Pöltner:

Die Serie des SKN St. Pölten war beinahe schon unheimlich.

Saisonübergreifende zwölf Pflichtspiele waren die "Wölfe" ungeschlagen, das 1:3 gegen Liga-Krösus Red Bull Salzburg (Spielbericht) beendete diese tolle Bilanz - aber sicher nicht die St. Pöltner Euphorie.

Der Letztplazierte der Vorsaison ist weiter Tabellen-Zweiter und damit auf dem Papier Verfolger Nummer eins der Salzburger. Nicht nur deswegen ist RBS-Coach Marco Rose "happy, dass wir das Momentum der St. Pöltner brechen konnten".

"War ein richtiges Spitzenspiel"

Für den Deutschen war der SKN ein "gut organisierter, schwer zu bespielender Gegner. Hinten raus hat der SKN im Moment den Glauben und den Mut, noch was zu probieren. Von dem her war es ein richtiges Spitzenspiel", lobt Rose im Syk-Interview.

Und das Lob ist durchaus berechtigt. Immerhin war der SKN die Mannschaft, die für die ersten 20 von über 1000 gespielten Minuten, die Salzburg in dieser Saison in Rückstand verbrachte, sorgte. Dass es am Schluss dennoch nicht für einen Punktgewinn reichte, ist für SKN-Trainer Didi Kühbauer einfach erklärt: "Die Schlüsselsituation war kurz vor der Pause beim 1:1. Wenn wir 1:0 in die Pause gehen, bin ich davon überzeugt, dass die Jungs das drüberbringen."

Genau in dieser Situation sah SKN-Schlussmann Christoph Riegler, der ansonsten einen super Tag erwischte, nicht gut aus. "Ich habe beim 1:1 geschrien, ich hätte die Flanke zu 100 Prozent gehabt. Pak ist aber leider raufgegangen und scherzelt den Ball, so bekommen wir genau vor der Pause das 1:1", erklärt der 26-Jährige, warum er bei Yabos Ecke danebenfuhr.

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St. Pölten baut auf Niederlage auf

Dennoch ist Riegler mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: "Ich glaube, auf der Niederlage können wir aufbauen, wir haben die Salzburger geärgert. Wenn wir die Saison so fortsetzen, wird es eine sehr erfolgreiche."

Auch für Kühbauer ist nach der Pleite gegen den Meister nicht alles schlecht: "Es gibt keine Mannschaft in Österreich, die Salzburg an die Wand spielt. Wir haben das mit unseren Möglichkeiten gut gemacht. Wir nehmen die Niederlage mit und bereiten uns auf das nächste Spiel vor. Wir haben Salzburg alles abverlangt, das ist ein Fakt, aber jetzt haben wir andere Aufgaben."

Eine solche haben auch die Salzburger. Am kommenden Donnerstag folgt das mit viel Spannung erwartete "Bullen-Duell" mit RB Leipzig in der Europa League.

"Wir freuen uns alle auf dieses spezielle Spiel. Nicht nur in Österreich und Deutschland wird dieses Spiel spannend - ganz Europa guckt hin. Wir wollen ein gutes Spiel machen und erfolgreich sein, aber wir wissen, dass das schwierig wird, weil Leipzig viel individuelle Qualität hat", erklärt Rose vor der Rückkehr in seine Geburtsstadt.

Salzburg jagt Rapid-Rekord

Überhaupt wartet auf die Salzburger in der kommenden Woche ein Hammer-Programm.

Nach der Auswärtsreise in den Osten Deutschlands, ist am nächsten Sonntag der SK Rapid zu Gast. Dann geht es nicht nur darum, den Hütteldorfern drei Punkte, sondern dazu auch noch den Bundesliga-Startrekord abzunehmen.

Diesen hält Rapid seit der Saison 1987/88, als die Grün-Weißen ihre ersten acht Bundesliga-Runden siegreich gestalten konnten. Salzburg hält akutell bei sieben Siegen.

Für Rose wäre der Rekord von nicht allzu großer Bedeutung: "Der Rekord an sich würde uns nicht viel bringen, die Saison ist noch lang. Aber wir sind gut drauf, das ist das Wichtigste."

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