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Romano Schmid: "Werder richtige Entscheidung"

Die WAC-Leihgabe schätzt ihre Situation in Bremen ein.

Romano Schmid: Foto: © GEPA

Nach seinem Winter-Transfer zum SV Werder Bremen wird Romano Schmid derzeit beim Wolfsberger AC geparkt, wo er sich weiterentwickeln soll.

Zur Entscheidung, den Sprung vom FC Red Bull Salzburg nach Bremen zu wagen, steht der 19-Jährige bei "Spox" nach wie vor:

"Ich hatte bei Sportdirektor Baumann sofort das Gefühl, dass er einen richtig guten Plan mit mir hat. Natürlich nur, wenn meine Entwicklung auch passt und gut verläuft. Werder Bremen ist ein Top-Klub, das kann man schon so sagen. Die letzten Jahre hatten sie zu kämpfen, aber es wird immer besser, das steht außer Frage. Ich bin auch jetzt noch davon überzeugt, dass ich da die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich wollte diesen Schritt einfach unbedingt machen."

Schmid: "Brauche noch ein bisschen, um wirklich zu Werder zu kommen"

Baumann stünde mit seinem Berater in regelmäßigem Austausch. Ob es das Ziel sei, sich nach der Leihe bei Werder zu etablieren?

"Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich glaube eher, dass ich noch ein bisschen brauche, um wirklich zu Werder Bremen zu kommen. Ich müsste mich dabei wirklich noch gut entwickeln. Wie es im Sommer weitergeht, werden wir sehen. Jetzt ist einmal Wolfsberg wichtig. Ich glaube, das kann ich auch öffentlich sagen - wir wollen Dritter werden. Und ich will zeigen, dass ich der Mannschaft helfen kann, dass ich die Mannschaft nach vorne bringen kann."

Unfaire Behandlung in der Öffentlichkeit?

Schmid betont, dass er mit seinen 19 Jahren noch sehr jung sei: "Aber viele Medien erwarten mehr von mir, wollen extrem gute Leistungen sehen. Natürlich verlange ich das auch selber von mir, aber viele vergessen, dass ich mich immer noch weiterentwickeln kann."

Ob er sich in der Öffentlichkeit unfair behandelt fühlen würde? "Nein, unfair behandelt nicht wirklich. Im Grunde genommen ist mir das auch eigentlich egal, was da diskutiert wird. Viele Situationen oder Diskussionen bekommt man aber natürlich trotzdem mit. Aber ich spiele für mich und für das Team. Ich will ja sowieso besser werden, das braucht mir niemand extra sagen."

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